Wann macht man Bindegewebsmassage?

Wann macht man Bindegewebsmassage?

Die Bindegewebsmassage kann bei allen funktionellen Störungen der Organe angewendet werden. Behandelt werden vor allem chronische Leiden, die mit einer vegetativen Störung einhergehen wie beispielsweise Arthrose, Schmerzsyndrome oder Gefäßerkrankungen.

Wie funktioniert eine Bindegewebsmassage?

Die Bindegewebsmassage wirkt regulierend und ausgleichend auf das Nervensystem. Lokale Verklebungen werden durch die Massage gelöst. Über den sogenannten Cutiviszeralen Reflexbogen können über Reizsetzung auf der Haut auch innere Organe positiv beeinflusst werden.

In welchen Arbeitsschritten wird die Bindegewebsmassage durchgeführt?

Es werden hierbei Haut-, Unterhaut und Faszientechnik zur Behandlung der Bindegewebszonen eingesetzt. Über den kuti-viszeralen Reflexbogen wird dabei eine nervös-reflektorische Reaktion auf innere Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst.

Warum Bindegewebsmassage im Sitzen?

Unerwünschte vegetative Reaktionen werden bei dieser Ausgangsstellung weitgehend vermieden. Der Behandler soll möglichst viel sitzen, um Kraft zu sparen.

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Wer hat bindegewebsmassage erfunden?

Die Bindegewebsmassage (Subkutane Reflextherapie (SRT)) wurde 1929 von Elisabeth Dicke erfunden.

Wo treten Bindegewebszonen auf?

Besonders gut lassen sich die Bindegewebszonen im Gesäß-, Kreuzbein- und LWS-Bereich erkennen.

Wer hat die bindegewebsmassage erfunden?

Was ist eine Gewebemassage?

Die Tiefe Gewebemassage ist eine Massageform, die zum Abbau von Muskelverspannungen und Verwachsungen eingesetzt wird. Der Masseur kann seine Ellbogen, Unterarme, Finger und Knöchel einsetzen, um Probleme in Ihrem Gewebe zu beseitigen.

Was ist eine Bindegewebsmassage?

Bindegewebsmassage ist eine manipulative Therapie, die sich von der traditionellen Massage in Technik und Effekten unterscheidet. Streichbewegungen werden an bestimmten Körperzonen angewandt und sollen nützliche Reflexeffekte in den Organen und Geweben, die aus diesen Zonen innerviert werden, bewirken.

Wie kommt es zur Durchblutung der Bindegewebsmassage?

Durch die Behandlung kommt es zu einer Entspannung der glatten Muskulatur der peripheren Blutgefäße, wodurch die Gefäße weit gestellt werden und eine bessere Durchblutung erfolgt. Diese Durchblutungssteigerung ( Hyperämie) stellt die erste und wichtigste Reaktion auf die Bindegewebsmassage dar.

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Kann die Bindegewebsmassage schmerzlindern?

Bei funktionellen Schmerzsyndromen ist eine schmerzlindernde Wirkung durch die Behandlung möglich. Desweiteren kann die Bindegewebsmassage unter Umständen auch Auswirkungen auf das periphere Nervensystem haben, sodass der Patient beispielsweise anfängt zu schwitzen.

Welche Arbeitsschritte beinhalten die Bindegewebsmassage?

Grobe Arbeitsschritte beinhalten unter anderem das flächige Verschieben des Unterhautfettgewebes mit Daumen und Fingerkuppen sowie das oberflächliche Verschieben der Haut. Bei korrekter Anwendung führt die Bindegewebsmassage zu einem kurzen, intensiven, schneidenden Gefühl bei Demjenigen, der sie erfährt.