Warum Betablocker nach Herzinfarkt?

Warum Betablocker nach Herzinfarkt?

Die antiischämische Wirkung der Betablocker beruht vor allem auf ihrer Herzfrequenz- und Blutdrucksenkung. Die damit verbundene Reduktion der myokardialen Wandspannung vermindert das Risiko einer Myokardruptur beim akuten Infarkt.

Warum muss man Blutverdünner nehmen?

Viele Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems stehen in Zusammenhang mit Blutgerinnseln. Medikamente zur Blutverdünnung sollen die Entstehung von Blutgerinnseln verhindern und Erkrankungen vorbeugen.

Wie vermutet der Arzt den Herzinfarkt?

Der Arzt vermutet den Herzinfarkt aus der Schilderung der typischen Beschwerden. Er wird nach der Krankengeschichte und nach Herzerkrankungen in der Familie fragen. Nach einer körperlichen Untersuchung, zu der das Abhören des Herzens und der Lunge gehört, werden die folgenden Untersuchungen durchgeführt:

Was sind die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt?

In seltenen Fällen können auch eine Gefäßentzündung oder Gefäßspasmen einen Herzinfarkt auslösen. Die Risikofaktoren für die Entstehung eines Herzinfarktes sind die gleichen wie die Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit und die zugrundeliegende Gefäßerkrankung, die Atherosklerose:

Kann man Betablocker nach einem Herzinfarkt verwenden?

LESEN SIE AUCH:   Was bedeutet lautes Herzklopfen?

Nach einem Herzinfarkt werden Betablocker eingesetzt, um lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen zu verhindern. Langfristig senken sie außerdem das Risiko, einen erneuten Infarkt zu erleiden. Bei Menschen mit starkem Asthma sind Betablocker nicht zu empfehlen, da sie die Bronchien verengen können.

Ist der Patient nach einem Herzinfarkt angewiesen?

Nach einem Herzinfarkt ist der Patient auf Medikamente angewiesen. Diese müssen in vielen Fällen dauerhaft eingenommen werden. Mithilfe der Medikamente und einer Umstellung der Lebensgewohnheiten soll verhindert werden, dass sich der Infarkt wiederholt.