Wie viele Menschen leiden an Winterdepression?

Wie viele Menschen leiden an Winterdepression?

Etwa neun Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an Winterdepressionen, wobei Frauen dreimal häufiger betroffen sind als Männer. Die depressive Verstimmung tritt zumeist um das 30.

Wie kommt es zur Winterdepression?

Wenig Licht, viel Melatonin Sie schüttet das Hormon Melatonin aus – der Mensch wird müde. Da im Winter die Lichtintensität insgesamt geringer ist, wird auch tagsüber mehr Melatonin ausgeschüttet. Bei Patienten mit einer Winterdepression ist der Informationsfluss von den Sehzellen im Auge ins Gehirn gestört.

Sind Depressionen im Gehirn nachweisbar?

Viele Untersuchungen deuten darauf hin, dass Depressionen durch typische Veränderungen von Botenstoffen im Gehirn gekennzeichnet sind. Dabei scheinen bestimmte Botenstoffe (so genannte Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Acetylcholin, Gamma-Aminobuttersäure) aus dem Gleichgewicht geraten zu sein.

Wie viele Frauen leiden an Depression?

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Zahlen und Fakten über Depression Zahlen zur Depression Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. An Depression sind derzeit in Deutschland 11,3\% der Frauen und 5,1\% der Männer erkrankt. Frauen leiden damit etwa doppelt so häufig an Depression wie Männer. Insgesamt sind im

Was bietet die Seite „Depression“ an?

Eine gute Informationsquelle bietet die Seite „Depression“ des Robert Koch-Instituts. Hier sind aktuelle Zahlen und Entwicklungen sowie Artikel aus Basispublikationen zusammengestellt. Neben dem Heft 51 „Depressive Erkrankungen“, das Sie auf Ihrer Seite erwähnen, finden sich auch Verweise auf aktuelle GBE -Berichte.

Welche Symptome können Depressionen treffen?

Depressionen können jeden treffen. Das Depressionsbarometer der Deutschen Stiftung Depressionshilfe zeigt, wie verbreitet die Erkrankung in Deutschland ist und welche Folgen das hat. Antriebslosigkeit, innere Leere und Schlafstörungen – die Symptome einer Depression sind vielfältig, und die Erkrankung ist noch immer ein Tabuthema.

Wie viele Fehlzeiten entfallen auf Depressionen?

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Rund ein Drittel der Fehlzeiten aufgrund psychischen Erkrankungen entfallen auf Depressionen. Es existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Arten depressiver Erkrankungen, für die zahlreiche und teilweise konkurrierende genetische, medizinische, psychologische und soziologische Erklärungsansätze herangezogen werden können.