Wie lange Schonung nach Meniskus OP?
Eine sportliche Belastbarkeit ist nach einem isolierten Meniskusriss mit Teilresektion häufig nach 6-8 Wochen postoperativ gegeben. Nach der Meniskusrefixation erfolgt grundsätzlich eine Schienenbehandlung (Orthese). Bis zur Abschwellung wird das Kniegelenk in einer Lagerungsschiene für etwa 1 Woche ruhiggestellt.
Was passiert nach Meniskusentfernung?
Der Meniskus erfüllt im Knie zwei Funktionen: Er dient als Stoßdämpfer und zur Vergrößerung der Oberfläche. Eine Resektion (Entfernung) bei Meniskusriss führt langfristig in eine Deformität, die chronische Knieschmerzen oder sogar eine Kniearthrose zur Folge haben kann.
Wie ist die totale Entfernung des Meniskus gekennzeichnet?
Weiterhin ist die totale Entfernung des Meniskus durch den fehlenden Erhalt des Faserringes der Menisken gekennzeichnet. Subtotale Meniskektomie – anders als bei der totalen Entfernung erfolgt bei der subtotalen Meniskektomie keine Zerstörung des Faserringes.
Was ist die Operationsmethode für einen Meniskusschaden?
Neben dem Erhalt des Faserringes ist für die Definition der Operationsmethode von Bedeutung, dass mindestens 50 \% des Meniskus entfernt wird. Partielle Meniskektomie – diese Operationsmethode zur Therapie eines Meniskusschadens beruht auf dem Prinzip der Entfernung von Meniskusgewebe in der Ebene des Schadensareals.
Wie wird die Meniskusnaht geführt?
Im Rahmen der Meniskusnaht wird dann ein Faden u-förmig durch Meniskus und Gelenkkapsel (von innen nach außen) geführt. In Fällen, in denen der Riss relativ weit hinten angesiedelt ist, lässt sich aufgrund der vielen Nerven und Gefäße eine Verletzung nicht ausschließen.
Was ist ein Meniskusimplantat?
1 Die Meniskusnaht oder Meniskusrefixation, bei der der Riss genäht wird. 2 Die Meniskusteilresektion, bei der das geschädigte Meniskusgewebe schonend entfernt wird. 3 Die Meniskektomie – die vollständige Entfernung des Meniskus. 4 Ein Meniskusimplantat ersetzt einen Teil oder den ganzen Meniskus.