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Wie können Genitalwarzen entstehen?
Feigwarzen werden durch humane Papillomaviren, kurz HPV, ausgelöst. Die Viren gelangen in erster Linie durch ungeschützten Geschlechtsverkehr auf die Haut. Über winzige Verletzungen an Penis, Vagina, After oder Enddarm können sie in die obere Haut- oder Schleimhautschicht eindringen und sich dort einnisten.
Kann man sich mit Feigwarzen auf der Toilette anstecken?
Selten erfolgt die Übertragung auf anderem Weg, zB in der Sauna. Grundsätzlich ist dies aber möglich, da die HPV-Viren auch auf Türklinken, Tischen, Toilettendeckeln usw.
Wie werden die Genitalwarzen entfernt?
Bei der Kauterisierung werden de Genitalwarzen mit Hitze entfernt. Dadurch werden mit einer sogenannten Drahtschlinge Warzen gezielt abgetragen. Außerdem tritt gleichzeitig die Blutstillung durch die Hitzeeinwirkung ein. Des Weiteren können die Warzen mit flüssigem Stickstoff (Vereisung) abgetragen werden.
Welche Behandlungen bieten sich für Genitalwarzen an?
Für die Behandlung von Genitalwarzen bieten sich unterschiedliche medizinische Therapieansätze an. Warzen können mit Cremen, Lotionen oder Seren über einen längeren Zeitraum hinweg behandelt werden. Zur effektiven Behandlung von Genitalwarzen bieten sich Salben wie Wartec Creme, Veregen, Aldara oder Condylox an.
Wie diagnostiziert ein Hautarzt Genitalwarzen?
Ein Arzt – manchmal ein Hautarzt, um genau zu sein – muss Genitalwarzen vor der Behandlung diagnostizieren. Der Arzt diagnostiziert sie durch eine visuelle Untersuchung und bei Frauen auch durch eine Unterleibsuntersuchung.
Was sind Feigwarzen bei Männern und Frauen?
Hauptursache für eine Ansteckung ist und bleibt der ungeschützte Sexualverkehr. Feigwarzen können bei Männern und Frauen auftreten, kommen am häufigsten im Genitalbereich vor und sind sehr ansteckend. Neben Chlamydien, Herpes genitales und Tripper sind auch Feigwarzen häufig auftretende Geschlechtskrankheiten.