Inhaltsverzeichnis
Wie kommt es zu kalter Schweiß?
Kaltschweißigkeit ist meist ein Symptom in Stresssituationen. Der Patient schwitzt, um den Körper bei Leistung zu kühlen. Wenn dazu eine periphere Vasokonstriktion kommt, um die lebenswichtigen Organe bevorzugt zu perfundieren, kommt es zu Schweißbildung bei kalter Haut.
Was bedeutet kalter Schweiß auf der Haut?
Kalter Schweiß – also Schweiß, der bei kühler Haut und ohne Hitzeempfinden auftritt – ist ein typisches Anzeichen für einen Schock, wie er bei Herzinfarkt, starker allergischer Reaktion, aber auch psychischen Ausnahmesituationen auftritt.
Welche Erkrankungen können kalter Schweiß auftreten?
Bei bestehenden Erkrankungen wie Diabetes kann kalter Schweiß ebenfalls auftreten und deutet dann häufig auf eine durch die Erkrankung bedingte Komplikation auf. Tritt der kalte Schweiß beispielsweise auf der Stirn auf, kann eine starke Unterzuckerung vorliegen – das sollte schnellstmöglich abgeklärt werden.
Wie handelt es sich um einen kalten Schweißausbruch?
Streng genommen handelt es sich bei jedem Schweißausbruch um kalten Schweiß. Der Körper verfügt über Schweiß, um die Haut kühlen zu können, denn der Schweiß verdunstet auf der Haut und löst Verdunstungskälte aus.
Was sind Komplikationen bei kaltem Schweiß?
Bei kaltem Schweiß können sehr unterschiedliche Komplikationen auftreten. Diese hängen vor allem von der medizinischen Vorgeschichte der betroffenen Person ab. So wird kalter Schweiß in der Regel mit Stresssymptomen begleitet. Dazu gehören Gesichtsblässe, ein Engegefühl in der Brust, Atemnot und Schmerzen im Oberbauch.
Was sind ernste Ursachen für kalte Schweiß?
Denkbar sind ernste Ursachen wie ein Herzinfarkt, ein seelischer und körperlicher Schock, innere Blutungen nach Verletzungen und Unfällen oder Schockreaktionen des Körpers auf Kontakt mit chemischen Stoffen. Der kalte Schweiß tritt dann meistens am ganzen Körper auf.