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Wie heißt der Gerinnungswert?
Der Quickwert ist ein Suchtest auf Gerinnungsstörungen. Er dient außerdem zur Überwachung einer gerinnungshemmenden Therapie mit Cumarinen.
Was bedeutet Gerinnungswert?
Als Gerinnungswerte bezeichnet man Laborparameter, die der Überprüfung der Blutgerinnung dienen.
Was ist ein normaler Gerinnungswert?
Die normale Blutgerinnung entspricht einem INR-Wert von 1, der gewünschte Zielbereich liegt, je nach Erkrankung zwischen 2 und 4,5 bzw. beim Quickwert zwischen 10 und 20\%.
Ist der INR-Wert zu hoch?
Wenn der INR-Wert zu hoch ist, kann das Risiko, eine Blutung zu erleiden, deutlich steigen. Deshalb ist es wichtig, den INR-Wert genau im Zielbereich der entsprechenden Erkrankung zu halten. Ein zu hoher INR-Wert kommt meist zustande, wenn die Dosis des gerinnungshemmenden Medikamentes zu hoch gewählt ist.
Was ist der INR-Wert für einen gesunden Menschen?
Ein gesunder Mensch hat einen INR-Wert von 1. Wenn die Blutgerinnung länger dauert als beim Gesunden, dann liegt der INR-Wert über 1. Denn mit steigendem INR-Wert nimmt die Fähigkeit des Blutes zur Gerinnung ab. Man sagt, die Blutungsneigung steigt. Gerinnt das Blut dagegen zu schnell, dann ergibt sich ein INR-Wert kleiner 1.
Was ist der häufigste Grund für Dickes Blut und hohen Blutwert?
Wohl der häufigste Grund für dickes Blut und hohen Blutwert des Hämatokrit ist die Dehydrierung infolge zu geringer Flüssigkeitszufuhr. Besonders ältere Menschen werden zusehends trinkfaul und nehmen viel zu wenig Flüssigkeit zu sich. Ebenso führen Durchfälle und Nierenfunktionsstörungen zu hohen Flüssigkeitsverlusten und dickem Blut.
Was ist ein zu niedriger INR-Wert?
Ein zu niedriger INR-Wert erhöht die Gefahr, dass bei einem Patienten ein Blutgerinnsel entsteht. Ein solches Gerinnsel kann etwa zum Auftreten eines Schlaganfalls führen. Ein möglicher Grund für einen zu niedrigen INR-Wert ist, dass die Dosis des gerinnungshemmenden Medikaments nicht ausreicht.