Welche Ursachen kann eine Dyspnoe haben?

Welche Ursachen kann eine Dyspnoe haben?

Eine Dyspnoe kann viele verschiedene Ursachen haben. Manche davon liegen in direkt im Bereich der oberen oder unteren Atemwege (z.B. eingeatmeter Fremdkörper, Pseudokrupp, Asthma, COPD, Lungenembolie). Daneben können auch verschiedene Herzleiden und andere Erkrankungen mit Atemnot einhergehen.

Welche Medikamente helfen bei der Atemnot?

Die Therapie der Atemnot richtet sich nach den jeweiligen Ursachen. Führt etwa Asthma bronchiale zur Dyspnoe, besteht die Therapie vor allem aus entzündungshemmenden und bronchienerweiternden Medikamenten. Um Dyspnoe zu vermeiden, ist es grundsätzlich ratsam, nicht zu rauchen und sich nicht in verrauchten oder stickigen Räumen aufzuhalten.

Was ist eine Atemnot?

Atemnot ist Zeichen eines Luftmangels in den Lungen. Sie führt zu einem Sauerstoffmangel und den damit verbundenen Symptomen wie Schwindel, Übelkeit und Unruhe. Der medizinische Ausdruck für Atem- oder Luftnot ist Dyspnoe.

Wie kann man die Dyspnoe charakterisieren?

Mediziner können die Dyspnoe anhand verschiedener Kriterien genauer charakterisieren, etwa nach der Dauer oder den Situationen, in denen sie hauptsächlich auftritt. Einige Beispiele: Je nach der Dauer der Atemnot unterscheidet man akute und chronische Dyspnoe.

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Wie hoch ist der Schweregrad der Dyspnoe?

Der Schweregrad der Dyspnoe lässt sich mithilfe der Borg-Skala einschätzen: Das macht entweder der Arzt (anhand der Schilderungen des Patienten) oder der Patient selbst mithilfe eines Fragebogens. Die Borg-Skala reicht von 0 (gar keine Atemnot) bis 10 (maximale Atemnot).

Wie unterscheidet man akut und chronische Dyspnoe?

Je nach der Dauer der Atemnot unterscheidet man akute und chronische Dyspnoe. Eine akut auftretende Atemnot kann zum Beispiel durch einen Asthma-Anfall, eine Lungenembolie, einen Herzinfarkt oder eine Panikattacke bedingt sein. Eine chronische Dyspnoe beobachtet man beispielsweise bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz), COPD oder Lungenfibrose.