Welche Symptome haben Schilddrusenerkrankungen?

Welche Symptome haben Schilddrüsenerkrankungen?

Schilddrüsenerkrankung – die Symptome erkennen! Herzstolpern, geschwollene Beine, hoher Blutdruck – oft ist der Verursacher die Schilddrüse. Lesen Sie hier, an welchen Symptomen Sie eine Schilddrüsenerkrankung erkennen.

Warum ist eine kranke Schilddrüse unentdeckt?

Eine kranke Schilddrüse bleibt oft lange unentdeckt. Viele wissen nicht, dass sie unter einer Fehlfunktion der Schilddrüse leiden. Die Symptome sind oft so unspezifisch, dass die Betroffenen zuerst an andere Auslöser denken. Sieben Schilddrüsenfakten, die Sie kennen sollten.

Wie funktioniert eine Unterfunktion der Schilddrüse?

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse funktioniert der Stoffwechsel sozusagen in Zeitlupe. Eine Vielzahl von Krankheitszeichen ist die Folge. Die Beschwerden müssen nicht alle auftreten und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Die meisten Patienten fühlen sich schwach und ermüden übermäßig schnell.

LESEN SIE AUCH:   Wie aussert sich Taubheitsgefuhl?

Wie entsteht der Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung?

Besteht der Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung wird der Arzt die Drüse selbst und den Hormonhaushalt untersuchen. Mit Hilfe einer Blutuntersuchung kann er die Konzentration der Schilddrüsenhormone ermitteln. Finden sich zu wenig Schilddrüsenhormone im Blut, kann das ein Anzeichen für eine Unterfunktion sein.

https://www.youtube.com/watch?v=7NBtJ6vb6SE

Wie kann eine Schilddrüsenunterfunktion behandelt werden?

Für die Therapie von Schilddrüsenerkrankungen kann auf Medikamente, Operationen sowie die Gabe von radioaktivem Jod zurückgegriffen werden. So wird eine Schilddrüsenunterfunktion oft durch Gabe des Schilddrüsenhormons T4 (Thyroxin) in Tablettenform behandelt.

Wie verändert sich die Schilddrüse im Körper?

Die Schilddrüse beeinflusst lebenswichtige Stoffwechselprozesse im Körper maßgeblich. Sie bildet die Hormone Tetrajodthyronin (T4) und Trijodthyronin (T3) und gibt sie in den Blutkreislauf ab. Das hat mitunter Auswirkungen auf Herz und Kreislauf, Verdauung, Nervensystem und Wachstum.

Wie unterscheidet man Schwellungen der Schilddrüse?

Die Medizin unterscheidet Schwellungen der Schilddrüse nach ihrer Größe und Form. So ist die Struma diffusa gleichmäßig vergrößert, während die Struma nodosa Knoten bildet. Dabei enthält eine Struma multinodosa mehrere Knoten, eine Struma uninodosa einen einzigen.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange kann ich ein Auto zuruckgeben bei privat gekauftes?

Was ist eitrige Schilddrüsenentzündung?

Symptome eitrige Schilddrüsenentzündung: Die Erkrankten haben Fieber, fühlen sich stark beeinträchtigt, die Schilddrüse ist druckschmerzhaft, eventuell auf einer Seite geschwollen und kann Schluckbeschwerden verursachen. Es schwellen auch die Lymphknoten am Hals an. Dann liegen gleich zwei Gründe für einen stellenweise „dicken Hals“ vor.

Ist eine Schilddrüse überfunktioniert?

Produziert die Schilddrüse nicht mehr ausreichend Hormone, beeinflusst das die Stoffwechselprozesse negativ. Bri einer Überfunktion findet ein vermehrter Eiweißabbau in der Muskulatur statt.

Warum ist die Schilddrüse ungehindert?

Für das gesundheitliche Wohlbefinden ist es äußerst wichtig, dass die Schilddrüse ungehindert arbeitet: Sie reguliert die Stoffwechselprozesse in fast allen Zellen, bei Kindern auch die Entwicklung der Organe, des Nervensystems und der Muskulatur. Dafür produziert die Schilddrüse die Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3).

Kann die Schilddrüsenunterfunktion vererbt sein?

Die Schilddrüsenunterfunktion kann vererbt sein oder bildet sich bereits im Mutterleib aus. In seltenen Fällen kann die Schilddrüse bei der Geburt komplett fehlen (Schilddrüsenaplasie) oder zu klein für die Versorgung des Körpers mit den lebenswichtigen Schilddrüsenhormonen sein.

LESEN SIE AUCH:   Welche Medikamente helfen bei Darmkrampfen?

Wie kann ich die Funktion der Schilddrüse beurteilen?

Nur ein Facharzt kann die Schilddrüse genau untersuchen, das Organ beurteilen und Entzündungen, Knoten, Zysten oder Kalkablagerungen ausschließen. Falls nötig kann eine Therapie mit entsprechenden Medikamenten oder eine Radio-Jod-Therapie den Hormonhaushalt wieder ausgleichen und die Funktion der Schilddrüse regulieren.

Was ist die Schuld an Erkrankungen der Schilddrüse?

Ärzte raten generell, ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig die Schilddrüse beim Arzt untersuchen zu lassen. Schuld an Erkrankungen der Schilddrüse ist häufig ein Jodmangel, das der Körper zur Produktion der beiden Hormone T3 und T4 benötigt.

Ist die Schilddrüse nicht sichtbar?

Unmittelbar hinter der Schilddrüse verlaufen die Nerven für die Kontrolle der Stimmbänder. Üblicherweise kann man die Schilddrüse weder sehen noch spüren. Ist sie jedoch vergrößert, bildet sich am Hals eine Schwellung: der Kropf oder Struma. Bei anderen Schilddrüsenerkrankungen muss sich nicht unbedingt ein sichtbarer Kropf bilden.

Welche Untersuchungen helfen bei Schilddrüsenerkrankungen?

Zur Untersuchung der Schilddrüse gibt es verschiedene Arten: Jod- und Tecnetium-Szintigrafie. Bei Schilddrüsenerkrankungen kommt am häufigsten die Technetium-Szintigrafie zum Einsatz. Technetium verhält sich im Körper wie Jod, hat aber günstigere physikalische Eigenschaften.