Welche Reaktionen lassen sich konditionieren?
Die Konditionierung beginnt mit einem Reiz (=unbedingter Stimulus), der das erwünschte Verhalten ganz natürlich auslöst (=unbedingte Reaktion), weil die Reaktion auf den Reiz zum Beispiel angeboren ist. Jetzt soll das Lebewesen lernen, auch auf einen anderen Reiz (=neutraler Stimulus) genauso zu reagieren.
Was ist ein neutraler Reiz Beispiel?
Ein neutraler Stimulus (NS) ist ein Reiz, der keine spezifische Reaktion auslöst. Das ‚R‘ kann demnach für Reflex und Reaktion stehen – je nach auslösendem Reiz. ] Beispiel: Das vor Ihnen stehende Liebgericht löst ohne vorheriges Lernen Speichelfluss (UCR) aus.
Wie wird ein neutraler Reiz zu einem gelernten Reiz?
Tritt ein neutraler Reiz (der später bedingte Reiz) hinzu, kann es zu einer Reizsubstitution (Reizersetzung) kommen. Der neue Reiz löst die gleiche oder eine sehr ähnliche (bedingte) Reaktion aus wie der ursprüngliche Stimulus (gelernte Reiz-Reaktions-Verbindung).
Was ist eine gelernte Reaktion?
Lernen | Verhalten | Entwicklung: – unkonditionierter Reiz (Stimulus) = Reiz, der ohne vorangegangenes Lernen eine Reaktion auslöst. – konditionierte Reaktion = erlernte Reaktion, die durch den konditionierten Reiz ausgelöst wird. Dabei ist die konditionierte Reaktion nun identisch mit der unkonditionierten Reaktion.
Was ist ein bedingte Reaktion?
bedingte Reaktion, auch: klassische Konditionierung, hat als grundlegendes Merkmal, daß ein angeborener (unbedingter) Reflex (z.B. Pupilellreflex) mit einem beliebigen anderen Ereignis in der Weise verknüpft wird, daß dieses Ereignis entweder den ursprünglichen Reflex selbst oder einen damit eng verbundenen Vorgang …
Was reagiert bei einer Neutralisation?
Bei einer Neutralisation (manchmal auch Neutralisierung) reagiert eine Säure mit einer Base (Lauge). Dadurch kann die ätzende Wirkung von Säuren und von Basen aufgehoben werden. Wenn du eine Säure neutralisieren möchtest, gibst du eine geeignete Menge einer Base hinzu.