Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Behandlungsmethoden werden in der Haut eingesetzt?
- 2 Welche Inhaltsstoffe gelangen in unsere Haut?
- 3 Welche Wege gibt es für die Aufnahme der Wirkstoffe über die Haut?
- 4 Wie kann das Medikament aufgenommen werden?
- 5 Warum lassen sich Arzneimittelreaktionen an der Haut zurückführen?
- 6 Welche Verbindungen führen zu unerwünschten Reaktionen an der Haut?
Welche Behandlungsmethoden werden in der Haut eingesetzt?
Darauf basierend wurden atopische Behandlungsmethoden entworfen, die genau das ausnutzen. Hierbei wird die Hautoberfläche als Transportmittel für verschiedene Wirkstoffe und Substanzen verwendet, die über die Haut in den Blutkreislauf gelangen. Zur Verbesserung der Transportfähigkeit der Haut werden zudem Ultraschallgeräte eingesetzt.
Welche Inhaltsstoffe gelangen in unsere Haut?
Pestizide, Weichmacher, Formaldehyde – all das gelangt in unseren Körper und erhöht seinen vorhandenen Toxin-Speicher. Das erhöht die Bedeutung der Bioakkumulation bei der Aufnahme der Wirkstoffe über die Haut. Wir machen diesen Prozess mal anschaulich – und zwar am Beispiel von folgenden Inhaltsstoffen:
Kann eine Überdehnung der Haut auftreten?
Erfolgt eine Überdehnung der Haut, können Risse in der Lederhaut die Folge sein. Diese sind nach der Abheilung als helle Streifen auf der Haut erkennbar. Dies kann unter anderem bei einer Schwangerschaft im Bereich der Bauchhaut auftreten. Ausbuchtungen der Dermis erreichen das Bindegewebe.
Welche Wirkstoffe helfen der Haut zu beruhigen?
Auch Wirkstoffe wie CM-Glucan (ein aus Hefe gewonnener Zuckerstoff), Vitamin E, Vitamin K und Panthenol helfen, die Haut zu beruhigen und ihre Heilung zu beschleunigen. Achtung: Ist die Haut akut gereizt, sollten Sie keine sehr feuchtigkeitshaltigen oder wässrigen Lotionen oder Gels auftragen. Sie können Brennen auslösen und Rötungen verursachen.
Welche Wege gibt es für die Aufnahme der Wirkstoffe über die Haut?
Es gibt grundsätzlich vier mögliche Wege für die Aufnahme der Wirkstoffe über die Haut: Darauf basierend wurden atopische Behandlungsmethoden entworfen, die genau das ausnutzen. Hierbei wird die Hautoberfläche als Transportmittel für verschiedene Wirkstoffe und Substanzen verwendet, die über die Haut in den Blutkreislauf gelangen.
Wie kann das Medikament aufgenommen werden?
Andere Wirksubstanzen können vom Darm nicht aufgenommen werden und müssen somit an eine andere Substanz (Träger) gekoppelt werden, damit sie in den Kreislauf gelangen können. Nach der Resorption (Aufnahme) erfolgt die Verteilung des Medikaments im Körper.
Wie kann der Blutkreislauf gesteuert werden?
Langfristig kann der Blutkreislauf beziehungsweise Blutdruck über den Wasser- und Elektrolythaushalt gesteuert werden. Bei erhöhtem Blutdruck kann der Körper verstärkt Wasser über die Nieren ausscheiden und damit das Blutvolumen reduzieren- der Blutdruck sinkt.
Was ist ein kleiner und großer Blutkreislauf?
Kleiner und großer Blutkreislauf. Der Blutkreislauf setzt sich aus zwei miteinander verbundenen Kreisläufen zusammen: dem großen Blutkreislauf oder Körperkreislauf und dem kleinen Blutkreislauf oder Lungenkreislauf.
Warum lassen sich Arzneimittelreaktionen an der Haut zurückführen?
Die meisten Arzneimittelreaktionen an der Haut lassen sich jedoch nicht auf die pharmakologische Wirkung des Arzneistoffs zurückführen und treten meist kurz nach der Einnahme des Medikaments auf.
Welche Verbindungen führen zu unerwünschten Reaktionen an der Haut?
Als anorganische Verbindungen, die zu unerwünschten Reaktionen an der Haut führen, werden in der Monographie Arsen, Brom oder Jod behandelt. Die Häufigkeit unerwünschter Arzneimittelwirkungen an der Haut ist schwer abzuschätzen.
Welche Hautausschläge entstehen nach Absetzen des Medikaments?
Diese reichen von harmlosen Hautausschlägen, die sich nach Absetzen des Medikaments von selbst zurückbilden, bis hin zum anaphylaktischen Schock und anderen lebensbedrohlichen Reaktionen, bei denen es zum Beispiel zu schweren Blasenbildungen an der Haut oder zur Mitbeteiligung anderer Organe kommt.
Was ist der Zielort der Arzneimittel?
Zielort der Arzneimittel sind meist tiefere Schichten der Haut, wie das Stratum germinativum (Stratum basale und spinosum auch malpighische Schicht genannt) und die Dermis [16].