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Was verlangt die elterliche Aufsichtspflicht?
Die elterliche Aufsichtspflicht betrifft die Sorge für das Kind und dessen Vermögen bis zur Volljährigkeit, also dem 18. Geburtstag. Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ist festgehalten, dass Eltern ihren Schutzbefohlenen gegenüber in der Pflicht stehen, sie zu pflegen, zu erziehen und zu beaufsichtigen.
Wann verletzt man die Aufsichtspflicht bei Kindern?
Eine Verletzung der Aufsichtspflicht liegt immer dann vor, wenn die aufsichtsführende Person ihren Pflichten nachweislich nicht nachgekommen ist und kann weitreichende Konsequenzen in strafrechtlicher sowie in zivilrechtlicher Hinsicht nach sich ziehen.
Ist ein Mitverschulden eines Kindes oder Jugendlichen berechtigt?
Auch nach der Neufassung des § 7 StVG ist eine andere Bewertung nicht berechtigt. Zwar ist ein Mitverschulden eines Kindes oder Jugendlichen bei der Abwägung nach § 254 BGB i.V.m. § 9 StVG in der Regel geringer zu bewerten ist als das entsprechende Mitverschulden eines Erwachsenen.
Wie ist die Rechtslage bei einer Kindeswohlgefährdung angenommen?
Recht einfach ist die Rechtslage bei einer Gefährdung des Vermögens eines Kindes: Gemäß § 1666 Abs. 2 BGB wird eine Kindeswohlgefährdung angenommen, wenn der Unterhaltspflichtige seiner Pflicht auf Zahlung von Kindesunterhalt nicht oder nur ungenügend nachkommt.
Was ist wichtig bei Kopfverletzungen?
Gerade bei Kopfverletzungen ist es wichtig, dass Kind danach genau zu beobachten. Klagt es über Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel kann eine Gehirnerschütterung nicht ausgeschlossen werden – eine ärztliche Untersuchung ist dann unumgänglich.
Wie wird die Kindeswohlgefährdung unterschieden?
Grundsätzlich wird dabei zwischen zwei verschiedenen Arten der Kindeswohlgefährdung unterschieden: Elterliches Handeln, beispielswiese Gewaltanwendung gegenüber dem Kind; Elterliches Unterlassen, zum Beispiel Vernachlässigung eines Kindes.