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Was tun bei Cor pulmonale?
Die Therapie des chronischen Cor pulmonale besteht vor allem darin, die Grunderkrankung (fast immer COPD) zu behandeln sowie Lunge und Herz zu entlasten. Bedarfsweise sorgt eine Sauerstofftherapie dafür, die Atemnot zu lindern und die Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Was ist akute Cor pulmonale?
Lungenembolie: Die Lungenembolie ist eine akute Form von Cor pulmonale. Dabei verschließt sich die Lungenarterie aufgrund eines Gerinnsels. Das Blut kann nicht fließen und staut sich, wodurch es zu einem erhöhten Druck in der rechten Herzkammer und einem Lungenherz kommen kann.
Was ist ein akutes Cor pulmonale?
Akutes Cor pulmonale Das so genannte akute Cor pulmonale entwickelt sich ganz plötzlich, es wird durch eine Drucksteigerung im Lungenkreislauf ausgelöst – etwa, wenn ein Gerinnsel (Thrombus) einen Teil der Lungenstrombahn blockiert. Die Folge ist eine schlagartige Überbelastung des rechten Herzens.
Was sind die Symptome des Lungenödems?
Die Symptome des Lungenödems sind abhängig von seiner Ausprägung. Zu den typischen Symptomen zählen: Bei der Auskultation der Lunge fallen feuchte, grobblasige Rasselgeräusche auf, die in schweren Fällen schon ohne Stethoskop hörbar sind („Brodeln“ der Lunge). Das Atemgeräusch ist abgeschwächt, der Klopfschall normal bis gedämpft.
Wie ist die Permeabilität des Lungenödems beschrieben?
Formal wird die Permeabilität (der Wasserfluss durch die Gefäßwand hindurch) durch die Starling-Gleichung ( Starling -Konzept) beschrieben. Eine geringere Ausprägung des Lungenödems ist die subakute oder chronische Form, welche als Lungenstauung bezeichnet wird.
Was sind die Zeichen der pulmonalen Hypertonie?
Zu achten ist auf Zeichen der pulmonalen Hypertonie und Zeichen einer Rechtsherzinsuffizienz bei dekompensiertem Cor pulmonale (Halsvenenstauung, Stauungsleber, Ödeme ). Am Anfang des Krankheitsgeschehens sind nur sehr diskrete und inkonstante Symptome vorhanden:
Wie können sie die Lungenfunktion analysieren?
Es gibt verschiedene Methoden und Untersuchungen, die die Lungenfunktion analysieren können. Die meisten Testverfahren werden beim Lungen- oder Hausarzt oder auch in der Klinik durchgeführt. Es gibt aber auch Tests, wie zum Beispiel Peak-Flow-Meter-Messungen, die Patientinnen und Patienten daheim einsetzen können.