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Was sind die Symptome für einen Hyperparathyreoidismus?
Typische Beschwerden sind Appetitlosigkeit und Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung, dazu kommen Muskelschwäche sowie Bluthochdruck. Auch ein gesteigertes Durstgefühl verbunden mit häufigem Wasserlassen sowie Gewichtsverlust sind Zeichen für einen Hyperparathyreoidismus.
Was ist der Unterschied zwischen primären und sekundären Hyperparathyreoidismus?
Unterschieden wird zwischen primärem und sekundärem Hyperparathyreoidismus. Beim primären Hyperparathyreoidismus liegt die Ursache für die Funktionsstörung in einer Erkrankung der Nebenschilddrüse selbst. Von sekundärem Hyperparathyreoidismus spricht die Medizin, wenn die Überfunktion eine Reaktion der Nebenschilddrüse auf anderen Erkrankungen ist.
Kann Pyrethroide bei Katzen angewendet werden?
Pyrethroide dürfen nicht bei Katzen angewendet werden (Ausnahme sind Flumethrin-haltige Halsbänder). Aufgrund ihrer Glucuronidierungsdefizienz sind Katzen deutlich empfindlicher gegenüber Arzneistoffen dieser Wirkstoffklasse, weshalb sie – vor allem hochkonzentriert – extrem toxisch wirken.
Wie wird der tertiäre Hyperthyreoidismus behandelt?
Der tertiäre Hyperparathyreoidismus wird durch operative Entfernung der Nebenschilddrüsen behandelt.
Welche Symptome sind für Hypoparathyreoidismus typisch?
Die für Hypoparathyreoidismus (Nebenschilddrüsenunterfunktion) typischen Symptome sind Krämpfe der Muskulatur: Diese Tetanie entsteht durch den Calciummangel. Vorwiegend handelt es sich um: Krämpfe in den Armen und Beinen.
Welche Medikamente helfen bei der Hyperthyreose?
Bei einer manifesten Hyperthyreose steht zunächst die medikamentöse Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion im Vordergrund. Zur Senkung des Hormonspiegels stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung (Thyreostatika). Am häufigsten werden Medikamente vom Thionamid-Typ (Thiamazol, Carbimazol) eingesetzt.