Was sieht man bei einer EPU?

Was sieht man bei einer EPU?

Die elektrophysiologische Untersuchung (EPU) ist eine spezielle Herzkatheter-Untersuchung. Sie dient meist der genauen Abklärung von Herzrhythmusstörungen, die zum Beispiel in einem vorhergehenden EKG festgestellt oder durch Symptome wie Herzrasen auffällig wurden.

Wann ist eine EPU sinnvoll?

Wann wird die EPU durchgeführt? Die EPU setzen Ärzte in mehreren Fällen ein: Wenn beispielsweise im Langzeit-EKG Rhythmusstörungen festgestellt wurden, die einer genaueren Abklärung oder einer Behandlung durch eine Katheterablation bedürfen.

Was wird bei einer Elektrophysiologie gemacht?

Die elektrophysiologische Untersuchung (EPU) ist eine spezielle Herzkatheteruntersuchung bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Ziel der elektrophysiologischen Untersuchung ist es, die Art und den Mechanismus von Herzrhythmusstörungen festzustellen und nach Möglichkeit auch eine Therapie durchzuführen.

Was bedeutet EPU in der Medizin?

Eine spezielle Form der Herzkatheteruntersuchung ist die Elektrophysiologische Untersuchung (EPU).

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Welche Untersuchungen gibt es bei Herzrhythmusstörungen?

Die wichtigste Untersuchung zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen ist das Elektrokardiogramm, kurz: EKG. Hierbei werden die Herzströme in Ruhe aufgezeichnet. Dazu werden der Patientin oder dem Patienten im Liegen Elektroden an Brust und Beinen aufgeklebt.

Wie lange dauert eine EPU mit Ablation?

In der Regel dauert eine gesamte Ablation jedoch selten länger als 2 Stunden. 3. Ist das Verfahren schmerzhaft? Die Vorbereitungen sind, wie bei der normalen Herzkatheteruntersuchung, identisch, mit örtlicher Betäubung der Einstichstelle.

Ist eine Ablation sinnvoll?

Die Ablation am Herzen ist insbesondere dann sinnvoll, wenn diese Herzrhythmusstörungen häufig auftreten. Die Erfolgsrate ist hoch (über 95 Prozent).

Wie funktioniert invasive Elektrophysiologie?

Seit vielen Jahren führen wir in unserer Herzkatheterabteilung elektrophysiologische Untersuchungen erfolgreich mit modernster Technologie durch. Die Untersuchung erfolgt minimalinvasiv in örtlicher Betäubung mit speziellen Elektrodenkathetern, die über die Leistenvenen ins Herz eingebracht werden.