Was passiert wenn man nach dem Elternzeit sich kundigen?

Was passiert wenn man nach dem Elternzeit sich kündigen?

Kündigt ein Arbeitnehmer selbst zum Ende der Elternzeit oder nach Ende der Elternzeit sein Arbeitsverhältnis, dann wird die Agentur für Arbeit in der Regel eine Sperrzeit des Arbeitslosengeld-Bezugs von 12 Wochen verhängen. Etwas anderes gilt nur, wenn der Arbeitnehmer einen besonderen Grund vorweisen kann.

Was passiert wenn man nach der Elternzeit gekündigt wird?

Wie kann ich eine Arbeitnehmerin nach Ablauf des Mutterschaftsurlaubs kündigen?

Wenn sie ihre Berufstätigkeit nach Ablauf des Mutterschaftsurlaubs nicht mehr aufnehmen will, kann sie sich mit ihrem Arbeitgeber darauf einigen, dass die Kündigung per Ende der 16-wöchigen Schutzfrist erfolgt. Bei Uneinigkeit hst die Arbeitnehmerin die Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis unter Einhaltung der Kündigungsfrist zu kündigen.

Wann sollte die gesetzliche Mutterschaftsversicherung kündigt werden?

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Für den Anspruch auf die gesetzliche Mutterschaftsversicherung sollte nicht vor der Geburt gekündigt werden. Es ist zu empfehlen auf Ende dieser Schonzeit zu kündigen. Diese beträgt 16 Wochen nach der Geburt. Für eine Kündigung kann z.B. unsere Vorlage zur Kündigung des Arbeitsvertrag verwendet werden.

Wie kann die Arbeitnehmerin während der Schwangerschaft kündigen?

Die Arbeitnehmerin kann während der Schwangerschaft oder den auf die Geburt folgenden 16 Wochen den Vertrag kündigen (BGE 118 II 58). Der gesetzlich vorgesehene Schutz gilt also nur für eine Entlassung durch den Arbeitgeber und nicht für eine Kündigung durch die Arbeitnehmerin selbst.

Was sind Kündigungen während des Mutterschutzes?

Kündigungen sind größtenteils während des Mutterschutzes und der Elternzeit unwirksam. Der besondere Kündigungsschutz gewährt Schwangeren, Müttern und Väter einen umfassenden Schutz. Nur in Ausnahmefällen kann eine Landesbehörde der Kündigung zustimmen.