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Was passiert beim chronischen Nierenversagen?
Beim chronischen Nierenversagen bildet sich das Nierengewebe immer weiter zurück. Wenn dann eine der beiden Nieren ihre Funktion einstellt, kann es tückisch werden: Die zweite Niere übernimmt vielfach die Aufgaben der ausgefallenen Niere und die Erkrankung kann lange unerkannt bleiben.
Was sind Störungen und Krankheiten der Nieren?
Es gibt zahlreiche Störungen und Krankheiten der Nieren. Besonders häufig ist die Nierenbeckenentzündung. Dieser Infekt kann akut, aber auch chronisch sein. Die Keime – in der Regel Bakterien – kommen meistens von einem Infekt der Harnwege.
Wie gelangt das Blut zu den Nieren?
Das Blut wird über die Hauptschlagader vom Herzen zu den Nieren geführt. Nachdem es dort gereinigt worden ist, gelangt es über eine spezielle Vene wieder zum Herzen zurück. Die Nieren sind weitaus stärker durchblutet als etwa die Leber oder der Herzmuskel.
Was versteht man bei einer Nierenerkrankung?
Darunter versteht man eine durch Bluthochdruck in der Nierenarterie ausgelöste Nierenfunktionseinschränkung, die mit einer erhöhten Eiweißausscheidung verbunden ist. Um die Therapie zu unterstützen oder vorbeugend – bei Nierenerkrankung spielt die richtige, meistens salzarme Ernährung eine wichtige Rolle. (Bild: exclusive-design/fotolia.com)
Wie entwickelt sich die chronische Niereninsuffizienz?
Die akute Form entwickelt sich oftmals schnell, die chronische Form in vielen Fällen über Jahre bis Jahrzehnte hinweg. Die chronische Niereninsuffizienz mündet lange nicht immer in einem vollständigen Verlust der Nierenfunktion, die Lebenserwartung kann hier also beinahe die von nicht nierenkranken Patienten erreichen.
Wie verbessern die Nieren den Sauerstoffgehalt?
Als Folge werden vermehrt rote Blutkörperchen gebildet, die den Sauerstoffgehalt wieder erhöhen. Zudem gleichen die Nieren den Salz- und Flüssigkeitshaushalt im Körper laufend aus. Auch der Blutdruck wird über die Nieren geregelt.