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Was ist eine Polychondritis?
Eine seltene, klinisch heterogene, multisystemische entzündliche Erkrankung, die durch eine Entzündung des Knorpels und der proteoglykanreichen Strukturen gekennzeichnet ist und zu Knorpelschäden sowie einer Beteiligung der Gelenke, der Augen und des Herz-Kreislauf-Systems führt.
Was tun bei Polychondritis?
Behandlung einer rezidivierenden Polychondritis Den meisten Patienten wird jedoch das Kortikosteroid Prednison verabreicht. Wenn die Symptome nachlassen, wird die Dosis langsam verringert. In einigen Fällen lassen die Symptome nicht nach, sodass die Kortikosteroid-Dosis nicht so einfach verringert werden kann.
Was sind die Begleitsymptome der Polychondritis?
Begleitsymptome der Polychondritis sind beispielsweise Erkrankungen der Blutgefäße, eine Konjunktivitis sowie eine Innenohrschwerhörigkeit. In Verbindung mit der Polychondritis sind auch ein Verlust an Körpergewicht, Müdigkeit sowie nächtlicher Schweiß eventuell zu therapierende Beschwerden.
Wie entwickelt sich die Polychondritis in der Gegend der Ohren?
Wenn die Polychondritis in der Gegend der Ohren und den dort lokalisierten Knorpeln auftritt, entwickelt sich in der Regel parallel eine sogenannte Perichondritis. Darüber hinaus geht die Polychondritis unter Umständen mit einigen weiteren potenziellen Beschwerden einher.
Wann sollte man zur Behandlung der Polychondritis gehen?
Die Behandlung der Polychondritis erfolgt mit Hilfe von Medikamenten. Dabei kommt es in der Regel nicht zu Komplikationen. Ein gesunder Lebensstil wirkt sich zudem sehr positiv auf die Polychondritis aus. Wann sollte man zum Arzt gehen? Eine schleichende Abnahme der körperlichen Belastbarkeit ist Anzeichen einer gesundheitlichen Unregelmäßigkeit.
Was sind die Kennzeichen für die Polychondritis?
Kennzeichnend für die Polychondritis sind chronisch wiederkehrende (rezidivierende) Knorpelentzündungen, durch die das Knorpelgewebe seine Festigkeit verliert, was zu Deformationen oder Versagen der Organfunktion führen kann.
Die Polychondritis ist eine chronische, langfristig das Knorpelgewebe zerstörende Erkrankung, deren genaue Ursache bisher noch ungeklärt ist. Es wird vermutet, dass Autoimmunprozesse die Entzündungsschübe auslösen. Daher wird die Polychondritis den Autoimmunerkrankungen zugeordnet.
Behandlung einer rezidivierenden Polychondritis Erfahren Sie mehr oder Dapson behandelt werden. Den meisten Patienten wird jedoch das Kortikosteroid Prednison verabreicht. Wenn die Symptome nachlassen, wird die Dosis langsam verringert.
Warum ist die Behandlung der Polychondritis schwierig?
Die Behandlung der Polychondritis erweist sich aufgrund der fehlenden Kenntnisse über die Entstehung als schwierig und nicht immer erfolgversprechend. Im Akutstadium der Entzündung werden Glukokortikoide gegeben. Bei Herzklappenschäden kann eine operative Korrektur bzw. ein Herzklappenersatz erfolgen.
Ist die Polychondritis eine Autoimmunerkrankung?
Da von einer Beteiligung des Immunsystems ausgegangen wird, zählt die Polychondritis mittlerweise zu den Autoimmunerkrankungen. Bisher liegen die Ursachen für die Entwicklung der Polychondritis noch im Unklaren. Lediglich einige Vermutungen bestehen bereits, die jedoch noch nicht abgesichert sind.
Ist die Polychondritis in allen Bereichen des menschlichen Organismus betroffen?
Grundsätzlich ist es möglich, dass die Polychondritis in sämtlichen Bereichen des menschlichen Organismus auftritt, die Knorpel beinhalten. Jedoch zeigt sich, dass vor allem die Gelenke mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit von den entzündlichen Vorgängen betroffen sind.