Was ist eine Hyperglykamische Entgleisung?

Was ist eine Hyperglykämische Entgleisung?

Die hyperosmolare hyperglykämische Entgleisung ist eine relativ seltene, aber lebensbedrohliche Akutkomplikation des Diabetes mellitus. Sie unterscheidet sich von der diabetischen Ketoazidose durch die fehlende Ketose und eine ausgeprägtere Hyperglykämie.

Wie kommt es zu einem Hyperosmolaren Koma?

Das hyperosmolare diabetische Koma ist eine Form des diabetischen Komas, die durch hohe Blutzucker-Konzentrationen (> 600 mg/dL) gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine schwerwiegende Komplikation des Diabetes mellitus Typ 2, die gelegentlich auch als Erstmanifestation der Stoffwechselerkrankung auftreten kann.

Wie verläuft eine hyperglykämische Entgleisung bei Typ-2-Diabetikern?

In Abgrenzung hierzu verläuft eine hyperglykämische Entgleisung bei Typ-2-Diabetikern als hyperosmolares Koma. Pathophysiologisch unterscheiden sich beide Formen in der Entstehung von Ketonen bei Typ-1-Diabetikern, die bei Typ-2-Diabetikern aufgrund einer Restsekretion von Insulin ausbleibt.

Welche Komplikationen können bei hyperglykämischen auftreten?

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Hypokaliämie (!) . Komplikationen beim hyperglykämischen treten in den allermeisten Fällen infolge einer unzureichenden oder überschießenden Behandlung auf. können durch die Therapie selbst entstehen – eine sorgfältige Beachtung der Therapieempfehlungen ist die beste Prophylaxe!

Wie wird die akute Hyperglykämie behandelt?

Die akute Hyperglykämie wird klinisch mit der sofortigen Gabe von Insulin behandelt. Betroffene sollten außerdem viel Wasser trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Der Blutzucker sollte in regelmäßigen Abständen gemessen und mittels Teststreifen die Azetonausscheidung im Urin überprüft werden.

Wie hoch ist der Blutzucker bei einer Hyperglykämie?

Bei einer Hyperglykämie (zu hoher Blutzucker) liegt der Blutzuckerwert über 250 mg/dl (13,8 mmol/l). Ursache ist eine Insulinresistenz der Zellen oder ein Mangel an Insulin, das den Blutzuckerspiegel reguliert.