Was ist eine axiale Spondyloarthritis?

Was ist eine axiale Spondyloarthritis?

Die axiale Spondyloarthritis zählt zu den häufigsten entzündlich-rheumatische Erkrankungen, die das Achsenskelett betreffen. Es handelt sich dabei um eine Entzündung der Wirbelsäule. Eine Form der der axialen Spondyloarthritis ist die ankylosierende Spondylitis, früher auch Morbus Bechterew genannt.

Was ist eine nicht Röntgenologische axiale Spondyloarthritis?

Nicht röntgenologische axiale Spondyloarthritis Bei dieser Form von Morbus Bechterew ist eine Entzündung an der Wirbelsäule und/oder den Kreuz-Darmbein-Gelenken vorhanden, strukturelle Veränderungen am Knochen sind jedoch nicht nachweisbar.

Was tun gegen Spondyloarthritis?

Als medikamentöse Therapieoptionen stehen zur Behandlung der axialen SpA NSAR, Analgetika (z.B. Paracetamol, Metamizol) und TNF-α-Blocker zur Verfügung. Besteht bei den Patienten mit SpA eine periphere Arthritis, kann diese – wie auch bei anderen Arthritiden – mit DMARD (bevorzugt Sulfasalazin) behandelt werden.

Was tun bei Wirbelentzündung?

Ruhigstellung (Immobilisation). Damit die betroffenen Wirbelkörper durch die entzündlichen Veränderungen nicht zusammenbrechen und die Entzündung ausheilen kann, muss die Wirbelsäule unbedingt ruhiggestellt werden. Das geschieht mit speziellen Orthesen oder Gipsschalen.

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Was ist eine axiale Spondylitis?

Der Selbsttest zur axialen Spondyloarthritis verrät, ob Sie betroffen sein könnten! Die axiale SpA wird unterteilt in die ankylosierende Spondylitis (Morbus Bechterew) und die nichtröntgenologische axiale SpA, die im Röntgenbild nicht erkennbar ist und nur mittels Magnetresonanztomographie ( MRT) nachgewiesen werden kann.

Wie erfolgt die Behandlung der Spondylitis?

Ein wesentliches Element der Behandlung der Spondylitis ist die erregerspezifische Therapie mit Antibiotika, um die Entzündung einzudämmen. In dem Fall, dass der Erreger laborchemisch nicht nachgewiesen werden konnte, erfolgt eine Antibiose mit breitem Spektrum.

Was sind die ersten Symptome der Spondyloarthritis?

Starke Schmerzen im unteren Rücken, die vor allem morgens auftreten und sich durch Bewegung bessern: Das sind Anzeichen für eine axiale Spondyloarthritis. Die ersten Symptome der axialen Spondyloarthritis können junge Menschen bereits zwischen dem 20. und 30.

Welche Werte sind bei einer Spondylitis erhöht?

Bei einer akuten Spondylitis ist eine erhebliche Erhöhung des Entzündungsparameters und der Blutsenkungsgeschwindigkeit festzustellen. Bei einem chronischen Verlauf der Spondylitis zeigen sich hingegen nur grenzwertige bis leicht erhöhte Werte. Der Leukozyten-Wert ist nicht zwangsläufig erhöht.

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Die axiale Spondyloarthritis (SpA) zählt zu den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Sie ist ein Oberbegriff für verschiedene entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule. Hierzu zählen die sogenannte nicht-röntgenologische axiale Spondyloarthritis sowie die ankylosierende Spondylitis (AS), die besser unter dem Namen Morbus Bechterew bekannt ist.

Was sind die Symptome der Spondyloarthritis?

Das typische Symptom der axialen Spondyloarthritis sind tiefsitzende Rückenschmerzen. Diese entwickeln sich schleichend und dauern häufig länger als drei Monate. In der Regel treten die ersten Symptome zwischen dem 25. und 45. Lebensjahr auf. Weiteren Beschwerden gehören unter anderen sein:

Welche Medikamente helfen bei der Spondyloarthritis?

Die Therapie ist individuell und richtet sich nach dem Muster der Beschwerden und der betroffenen Körperstellen. Bei der axialen Spondyloarthritis, der häufigsten Form der Spondyloarthritiden, kommen vorwiegend nicht-steroidale, kortisonfreie, entzündungs- und schmerzhemmende Antirheutmatika wie Ibuprofen und Diclofenac oder Coxibe zum Einsatz.

Was sind die Entzündungsmarker bei der spondylothritis?

Bei Krankheitsaktivität können allgemeine Entzündungsmarker wie BSG und CRP erhöht sein. Je nachdem, ob Beschwerden am Rücken (dem Achsenskelett) oder an Armen und Beinen (den peripheren Gelenken) überwiegen, spricht man von einer axialen oder einer peripheren Spondyloarthritis.

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