Was ist ein Wundhamatom?

Was ist ein Wundhämatom?

Wundhämatome sind mit Blut gefüllte Hohlräume im Wundbereich. Sie gehören neben Wassereinlagerungen, Entzündungen, Hämatomen, Nekrosen und Fremdkörpern zu den entscheidenden Faktoren, die eine sekundäre Wundheilungsstörung verursachen können.

Was ist eine Wundheilstörung?

Unter einer Wundheilungsstörung wird eine verzögerte oder untypisch verlaufende Heilung von Wunden verstanden, d.h. Wunden heilen nur schwer oder gar nicht. Die Wundheilung kann in diesem Fall Monate oder Jahre dauern. Die Krankheit kann für Betroffene in vielfältiger Weise sehr belastend sein.

Sind Hämatome Wunden?

Dieser blaue Fleck, der medizinisch Hämatom genannt wird, entsteht, weil durch den Druck Blutgefäße geschädigt worden sind. Dabei dringt Blut in das umliegende Gewebe ein. Das kann auch bei offenen Wunden geschehen, wenn die Blutung nicht richtig gestoppt wird. Hämatome zeigen sich nicht sofort.

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Was ist eine Nahtdehiszenz?

Als Nahtdehiszenz bezeichnet man das Aufklaffen von Wundrändern, die bereits durch eine Naht versorgt wurden.

Was kann man bei wundheilungsstörung tun?

Eine Wunde heilt nicht oder nur schwer, wenn das Grundproblem weiter besteht. Liegt eine Fehl- oder Unterernährung vor, so muss begleitend zur lokalen Wundversorgung eine Ernährungstherapie eingeleitet werden, um Defizite auszugleichen. Dazu eignet sich bei einer Wundheilungsstörung auch sogenannte Supplementnahrung.

Wie lange dauert eine wundheilungsstörung?

Gleichzeitig kommt es zu einem Abbau des Fibrinnetzes und neue Blutgefäße im Windbereich sprießen ein. Diese Phase bei der Wundheilung dauert zwischen vier und zwölf Tage nach Entstehung der Wunde, handelt es sich um sehr kleine Verletzungen bzw. Wunden, kann diese Phase auch nur wenige Stunden in Anspruch nehmen.

Welche Maßnahmen helfen bei der Behandlung chronischer Wunden?

Die Behandlung chronischer Wunden schließt Maßnahmen zur Förderung des Wohlbefindens der Betroffenen sowie die Kausaltherapie mit ein. Diese Maßnahmen finden in Expertenstandards und Leitlinien zur Therapie chronischer Wunden Berücksichtigung. Jede chronische Wunde verursacht körperliche Beeinträchtigungen wie z. B. Schmerzen.

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Was ist die Leitlinie für chronische Wunden?

Die Leitlinie richtet sich an „alle Personen und Berufsgruppen, die an der Versorgung und/oder Behandlung von Patienten mit chronischen Wunden oder an Entscheidungen in Bezug auf die Betroffenen beteiligt sind“ [2]. Sie umfasst ambulante, stationäre und rehabilitative Einrichtungen.

Was sind häufige Wunden bei Kindern?

Häufige Wunden bei Kindern sind Druckulzera, thermische Verletzungen, chirurgische Wunden sowie Wunden im Windelbereich durch andauernde Exposition mit Urin und Kot. Die Haut von Früh- und Neugeborenen ist zudem anfällig für Infektionen.

Welche Wunden können zu chronischen Wunden führen?

Insbesondere, wenn die Wunden an den Füßen auftreten. Hinzu kommt, dass die Wundheilung durch mangelnde Durchblutung beeinträchtigt ist. Infizierte Wunden, tiefe Wunden, Tumorwunden oder Wunden mit sekundären Wundheilungsstörungen können ebenfalls zu chronischen Wunden werden.