Was bedeutet Thrombozyten im Blutbild?

Was bedeutet Thrombozyten im Blutbild?

Die Thrombozyten (Blutplättchen) sind für die Blutgerinnung wichtig. Sind sie erhöht oder erniedrigt, kann das auf verschiedene Erkrankungen der Blutbildung im Knochenmark hindeuten.

Wie viele Thrombozyten gibt es pro Mikroliter Blut?

Er liegt bei Erwachsenen zwischen 150.000 und 400.000 Zellen pro Mikroliter, bei Kindern unter sechs Jahren bei 150 bis 350 Zellen pro Mikroliter und bei Babys bei 150 bis 250 Zellen pro Mikroliter. Bei einer Thrombozytopenie dagegen ist der Wert der Thrombozyten zu niedrig.

Ist die Zahl der Thrombozyten zu hoch?

Ist die Thrombozytenzahl laut Laborbefund zu hoch, nennt man das Thrombozytose. Dafür kommen folgende Ursachen in Betracht: Eine verringerte Zahl von Thrombozyten nennt man Thrombozytopenie. Liegt die Zahl der Thrombozyten nur wenig unter dem Normalwert, kann der Körper diesen Zustand in der Regel gut ausgleichen.

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Wie kann ich Die Thrombozytenwerte bestimmen?

Bestimmen der Werte und normale Thrombozyten-Anzahl Das Bestimmen der Thrombozytenwerte erfordert eine vorherige Blutentnahme. Anschließend ermittelt ein Labor die Anzahl der Blutplättchen, die sich in einem Mikroliter Blut befinden. Das Ergebnis vergleicht der Arzt mit einem festgelegten Normal-Wert.

Was ist eine verringerte Zahl von Thrombozyten?

Eine verringerte Zahl von Thrombozyten nennt man Thrombozytopenie. Liegt die Zahl der Thrombozyten nur wenig unter dem Normalwert, kann der Körper diesen Zustand in der Regel gut ausgleichen. Ist der Thrombozytenwert jedoch weit darunter, kann das Blut nicht mehr richtig gerinnen.

Wie groß ist die Thrombozytenzahl in der laborroutine?

Die Thrombozytenzahl ist individuell unterschiedlich, d.h. ein Patient kann üblicherweise 180.000, ein anderer 350.000 Thrombozyten/µl haben. In der Laborroutine wird die Thrombozytenzahl in Form einer Partikelzählung nach dem Coulter-Prinzip oder durchflusszytometrisch mit Hämatologiegeräten bestimmt.