Warum spenden immer noch so wenige Menschen Blut?

Warum spenden immer noch so wenige Menschen Blut?

Aus welchen Gründen spenden Menschen kein Blut mehr? Auf die Frage, warum Menschen, die schon einmal eine Blutspende abgegeben haben, dies aktuell nicht tun, nannten 41 Prozent gesundheitliche Gründe beziehungsweise die Einnahme von Medikamenten. 33 Prozent gaben an, keine Zeit gehabt oder nicht daran gedacht zu haben.

Wie viel Prozent der Deutschen spenden Blut?

Blut- und Plasmaspende Täglich werden 15.000 Blutspenden für Operationen, für die Behandlung schwerer Krankheiten wie z.B. Krebs und zur Versorgung von Unfallopfern benötigt. Bereits 2 Millionen Menschen spenden in Deutschland regelmäßig Blut.

Wie viele Schweizer spenden Blut?

Rund 200 000 Personen spenden in der Schweiz jährlich Blut, um anderen zu helfen. Bereits mehr als 160 000 Menschen haben sich für die Blutstammzellspende registriert und sind bereit, erkrankten Personen das Leben zu retten.

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Wie viele Blutspenden werden in Deutschland benötigt?

Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werden in Deutschland etwa 15.000 Blutspenden benötigt – und das pro Tag. Doch die Zahl der Spender ist seit einigen Jahren rückläufig.

Wie lange braucht der Körper die Blutspende zu kompensieren?

Der Körper gleicht den Flüssigkeitsverlust einer Blutspende wenige Stunden später aus. Innerhalb von zwei Wochen hat er auch die entnommenen Blutzellen ersetzt. Deutlich länger – etwa acht Wochen – braucht der Körper jedoch, um den Verlust von Eisen zu kompensieren.

Welche Aufgaben erfüllt das Blut im Körper?

Blut erfüllt im Körper viele Aufgaben: Es transportiert Nährstoffe, Sauerstoff, Hormone und weitere Botenstoffe. Es reguliert den Säure-Basen-, Elektrolyt- und Wasserhaushalt. Und: Blut ist tatsächlich dicker als Wasser. Es besteht nur zu 55 Prozent aus Flüssigkeit, dem Blutplasma.

Welche Altersgrenze dürfen Spender spenden?

Demnach dürfen gesunde Menschen ab dem 18. Lebensjahr Blut spenden. Nach oben gilt eine Altersgrenze von 68 Jahren. Sofern ein Arzt keine gesundheitlichen Bedenken hat, dürfen Spender auch älter sein. Erstspender dürfen maximal 60 Jahre alt sein. Doch auch hier sind Ausnahmen möglich, falls ein Arzt oder eine Ärztin zustimmt.

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