Warum mussten sie nachts die Toilette aufsuchen?

Warum mussten sie nachts die Toilette aufsuchen?

Daraufhin mussten sie nachts statt 2,3 Mal sogar 2,7 Mal die Toilette aufsuchen. Die Untersuchung sei ein erster Hinweis auf den Zusammenhang zwischen salzhaltiger Nahrung und dem nächtlichen Harnlassen, auch Nykturie genannt. Studienleiter Matsuo Tomohiro meint: „Wir müssen nun die Erkenntnisse in größeren Studien bestätigen.“

Warum treibt die Blase nachts auf die Toilette?

Diabetes mellitus treibt viele nachts auf die Toilette Auch bei der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus macht sich die Blase nachts häufig bemerkbar, da der Körper versucht, den Zuckerüberschuss über die Nieren aus dem Körper zu spülen. Die Folge ist nicht nur ein verstärktes Durstgefühl, sondern auch vermehrter Harndrang.

Warum sollten sie nicht gleich zur Toilette gehen?

Wenn der Harndrang kommt, dann sollten Sie nicht gleich zur Toilette gehen. Trainieren Sie Ihre Blase! Warten Sie ein paar Minuten und gehen Sie erst dann zur Toilette. So können Sie Ihre Blase allmählich wieder an größere Füllmengen gewöhnen, sodass der Harndrang später einsetzt.

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Wie reduzierte sich die Anzahl der nächtlichen Toilettengänge?

Mit einem positiven Effekt: Gleichzeitig reduzierte sich die Anzahl der nächtlichen Toilettengänge im Schnitt von 2,3 Mal pro Nacht auf 1,4 Mal. Rund 100 Probanden bekamen gleichzeitig einen anderen Speiseplan, der besonders salzhaltige Lebensmittel enthielt.

Wie verändert sich die Urinmenge bei Tag und Nacht?

Die bei Tag und Nacht insgesamt produzierte Urinmenge verändert sich zwar nicht unbedingt, wird jedoch verstärkt in der Nacht produziert. Auch Gewohnheiten bzw. die Lebensführung können sich auf die Häufigkeit des Wasserlassens auswirken, z. B. wenn jemand viel trinkt.

Welche Ursachen kommen zum nächtlichen Wasserlassen in Betracht?

Unterschiedliche Ursachen kommen für den Drang zum nächtlichen Wasserlassen in Betracht, die zunächst im Bereich der Urinproduktion sowie im System der Speicherung und Ableitung des Harns zu suchen sind“, erläutert Prof. Dr. Stephan Roth, Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum Wuppertal.