Welcher Pessar bei Blasensenkung?

Welcher Pessar bei Blasensenkung?

Bei der Belastungsinkontinenz kann mit einem Pessar die Harnröhre gestützt werden. Pessare sind heute vorwiegend aus Silikon und damit gut verträglich. Für die Therapie der Senkungen gibt es verschiedene Pessarformen: Schalen-, Ring- oder Würfelpessare, für ausgeprägte Senkungen auch Keulenpessare.

Wie setze ich ein Würfel Pessar ein?

Zum Einführen des Würfels stellt man ähnlich wie beim Einführen eines Tampons den Fuß auf einen Stuhl oder die Bettkante, es kann auch ausreichend sein, das Pessar mit gespreizten Beinen ggf. an einer Wand lehnend oder liegend einzuführen. Dabei schiebt man den Würfel soweit wie möglich in die Scheide.

Wie sollte man ein Pessar einsetzen?

Vor dem Einsetzen sollte man sich die Hände waschen. Die Verwendung eines Gleitmittels kann das Einführen erleichtern. Jede Frau muss selbst herausfinden, wie sie das Pessar am besten einsetzen kann. Manchen fällt es leichter, wenn sie ein Bein hochstellen, andere gehen in die Hocke oder legen sich hin.

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Was ist ein Pessar bei Inkontinenz?

Fazit Pessar bei Inkontinenz Was ist ein Pessar? Ein Pessar, auch Gebärmutterzapfen genannt ist als Schale, Ring oder Würfel erhältlich und besteht aus nicht-allergenem und körperverträglichem Naturkautschuk, Kunststoff oder Silikon.

Ist die Pessar-Therapie ausreichend?

Pessare beheben die Belastungsinkontinenz bzw. Senkungsbeschwerden nur vorübergehend. Bei längerer Verwendung besteht außerdem stets die Möglichkeit, dass sich Druckgeschwüre bilden. Sollte sich die Inkontinenz zudem verschlimmern, ist die Pessar-Therapie oft nicht mehr ausreichend.

Wie funktioniert ein Pessar bei einer Gebärmuttersenkung?

Wie funktioniert die Behandlung mit einem Pessar bei einer Gebärmuttersenkung? Ein Pessar ist ein geeignetes Mittel, die unangenehmen Begleiterscheinungen einer Gebärmuttersenkung, wie zum Beispiel ungewollten Harnabgang oder ein Druckgefühl in der Scheide, zu unterbinden.