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Warum Blühenfrühblüher schon so früh?
Das Geheimnis der Frühblüher liegt darin, dass sie über den Winter Vorräte in bestimmten Pflanzenteilen anlegen. Denn so früh im Frühjahr reicht die Sonneneinstrahlung nicht aus, um genügend Energie durch Fotosynthese zum Austreiben der Blüten zu gewinnen.
Welche Nachteile haben frühblüher?
Frühblüher haben daher vorgesorgt – und Energie in Form von Stärke in Zwiebeln, Knollen und Erdsprossen gespeichert. Wer so früh loslegt wie das Schneeglöckchen muss zudem verhindern, dass der Saft in seinen Zellen einfriert und diese dadurch zum Platzen bringt.
Was versteht man unter frühblüher?
Frühblüher oder Frühjahrswaldpflanzen oder Frühlingsgeophyten sind Pflanzen insbesondere in Laubwäldern, die frühzeitig im Jahr blühen und ihr Laub bilden. Sie profitieren im Frühjahr von der Lichteinstrahlung und Wärme direkt über dem Boden, die vor dem „Kronenschluss“ der Bäume noch hoch ist.
Was macht frühblüher besonders?
Frühblüher bilden kaum Blätter und Stängel aus, sondern konzentrieren sich voll auf die Blüten. So kurz nach dem Winter blüht noch sehr wenig, weshalb die Blüten der Frühblüher vielen Insekten die erste Mahlzeit nach der Winterstarre bieten. Und die bedanken sich, indem sie die Blüten bestäuben.
Warum haben frühblüher einen Stängel?
Der Stängel transportiert Wasser von den Wurzeln zu den Blättern und der Blüte.
Welchen Trick haben Frühblüher?
Um so schnell wachsen zu können, haben die Frühblüher einen besonderen Trick: Die kleinen Pflanzen beziehen ihre enorme Anschubkraft aus den gespeicherten Reserven des Vorjahres, die sie unterirdisch in Zwiebeln, Wurzelknötchen und Kriechwurzeln gespeichert haben.
Wie wächst ein Frühblüher?
Frühblüher wachsen unter Bäumen Und sie treiben direkt nach der Blüte die Blätter – noch bevor das Laub an den Bäumen ausgetrieben ist“, erklärt Anhalt. So können die Pflanzen wieder Energievorräte in den Speicherorganen anlegen und anschließend, wenn es schattig, heiß und trocken wird, sich in den Boden zurückziehen.