Wann OP bei Knorpelschaden im Knie?
Wann ist eine Operation notwendig? Eine Knorpelrekonstruktion kann notwendig werden, wenn an Knie oder Sprunggelenk ein schmerzhafter isolierter und tiefgreifender Knorpelschaden vorliegt der bis an den Knochen heranreicht (Grad 3-4 Schädigung) und dabei das übrige Gelenk noch intakt ist.
Was passiert bei Knorpelschaden im Knie?
Ein kleiner Knorpelschaden im Kniegelenk kann zu massiven Einschränkungen führen und verursacht belastungsabhängige Schmerzen, Geräusche sowie Gelenkschwellungen. Der Knorpel nutzt sich stetig weiter ab, was schlussendlich zu einer Arthrose führt.
Was sind die operativen Verfahren für Kniegelenks-Knorpelschäden?
Mehrere operative Verfahren erlauben es den Medizinern der Sportklinik Ravensburg, unterschiedliche Beschwerden und Symptomatiken im Bereich der Kniegelenks-Knorpelschäden gezielt zu behandeln. Verfahren wie die Knorpelglättung (sog.
Wie funktioniert die Diagnostik von Knorpelschäden?
Eine exakte Diagnostik von Knorpelschäden erlaubt jedoch bisher ausschließlich die Arthroskopie (Spiegelung) eines Gelenkes, über welche dann letztendlich auch therapeutische Maßnahmen erfolgen können. Knorpelschäden werden in der Regel durch eine Reihe operativer Maßnahmen und vermittels konservativer Therapieansätze behandelt.
Ist die Knorpeloberfläche defekt und kann nicht erhalten werden?
Ist die Knorpeloberfläche bereits defekt und kann so nicht erhalten werden müssen die standardisierten Verfahren der Knorpeltherapie angewandt werden. Hierbei muss dann in der Regel immer auch der Knochen ersetzt werden, da dieser als Grundpathologie des gesamten Geschehens anzusehen ist. Konservative Behandlung bedeutet Therapie ohne Operation.
Was ist der klinische Verlauf von Knorpelschaden?
Der natürliche Verlauf ist daher eine klinische Verschlechterung beim Patienten mit Einschränkungen im Alltag und der sportlichen Aktivität. Zudem unterläuft der Knorpelschaden einer morphologischen Verschlechterung, d. h. dieser wird grösser in der Flächenausdehnung und tiefer.