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Wann liegt ein Werkvertrag vor?
Für den einzelnen Arbeitnehmer ist oft schwer zu erkennen, zu welchen Vertragsbedingungen er arbeitet. Wenn er jedoch dauerhaft auf dem Werksgelände einer anderen Firma Arbeiten für die andere Firma erledigt, dann liegt vermutlich ein Werkvertrag vor.
Was beachten bei Werkvertrag?
Der Werkunternehmer ist beim Werkvertrag verpflichtet, das vereinbarte Werk rechtzeitig und vertragsgemäß herzustellen und zu liefern. Die Herstellung ist Hauptleistungspflicht und im Gesetz unter § 631 BGB geregelt. Hierbei gilt es zu beachten, dass das Werk die vereinbarte Beschaffenheit aufweisen muss.
Wie ist die Vergütung in diesem Vertrag vereinbart?
Mit der Zahlung der in diesem Vertrag vereinbarten Vergütung sind alle Ansprüche des Auftragnehmers gegen den Auftraggeber aus diesem Vertrag erfüllt. Für die Versteuerung der Vergütung hat der Auftragnehmer selbst zu sorgen.
Wie erbringt der Berater die Beratung?
Der Berater erbringt die Beratungsleistungen in eigener Verantwortung und in eigener Entscheidung. Er hat jedoch bei der Gestaltung seiner Tätigkeit auf die Belange des Auftraggebers Rücksicht zu nehmen und dem Auftraggeber entsprechend gesonderten Vereinbarungen zur Verfügung zu stehen.
Wie ist der Berater selbstständig?
Der Berater führt sämtliche Steuern, Abgaben und gegebenenfalls Versicherungsbeiträge selbstständig ab sowie ist alleine für das Einhalten der jeweils geltenden genehmigungsrechtlichen und sonstigen auf seine Tätigkeit anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen verantwortlich.
Wie ist die Vergütung für die Beratungsleistungen zu erteilen?
Der Berater ist verpflichtet, dem Auftraggeber für die erbrachten Beratungsleistungen jeweils eine den jeweils geltenden gesetzlichen, insbesondere den umsatzsteuerrechtlichen Vorgaben entsprechende Rechnung zu erteilen. Die Vergütung für den jeweiligen Abrechnungszeitraum ist innerhalb von 10 Werktagen nach dem Rechnungseingang zu zahlen.