Inhaltsverzeichnis
Wann ist eine Magenspiegelung notwendig?
Bei Beschwerden wie häufigem Erbrechen, dauernden Magenschmerzen, starkem Sodbrennen oder unklarem Druckgefühl im Oberbauch kann eine Magenspiegelung durchgeführt werden. Auch Appetitlosigkeit und unklarer Gewichtsverlust, sowie eine Schwarzfärbung des Stuhlgangs sind Gründe eine Gastroskopie vorzunehmen.
Wie lange dauert eine Magenspiegelung?
Wie lange dauert die Untersuchung? Die Magenspiegelung dauert in der Regel ca. 5 Minuten. Die Dauer der Darmspiegelung kann sehr variieren, im Normalfall zwischen 15 und 30 Minuten.
Was ist die Indikation für eine Gastroskopie?
Die Indikation für eine Gastroskopie wird gestellt, wenn zum Beispiel folgende Beschwerden vorliegen, die weiter abgeklärt werden sollten: Auch bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür oder Speiseröhren- oder Magenkrebs kann die Untersuchungsmethode sinnvoll sein.
Wie kann eine Gastroskopie durchgeführt werden?
Spezielle Instrumente wie Zangen oder Scheren können über einen Arbeitskanal ebenfalls eingebracht werden, sodass in derselben Sitzung kleinere operative Eingriffe möglich sind. Die Gastroskopie kann sowohl im Krankenhaus als auch ambulant in einer Arztpraxis durchgeführt werden, da eine Vollnarkose in der Regel nicht notwendig ist.
Ist eine Gastroskopie nicht schmerzhaft?
Eine Gastroskopie ist in der Regel nicht schmerzhaft. Lediglich das Einführen des Schlauchs in den Rachenraum empfinden viele Patienten – vor allem bei Vorliegen eines ausgeprägten Würgereizes – als unangenehm. Für Erleichterung kann eine örtliche Betäubung mit einem Rachenspray sorgen.
Kann eine Gastroskopie nach Vergiftung angewendet werden?
In seltenen Fällen kann eine Gastroskopie auch nach Vergiftung angewendet werden, um den Magen abzupumpen und auszuspülen. Erfordert das bei der Magenspiegelung diagnostizierte Krankheitsbild eine weitergehende Behandlung, können bei der Gastroskopie Gewebeproben entnommen werden. Welche Erkrankungen können per Gastroskopie nachgewiesen werden?