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Sind Rechtssubjekte und Rechtsobjekte rechtsfähig?
Rechtssubjekte sind rechtsfähig Träger von Rechten können natürliche und juristische Personen sein. Natürliche Person ist jeder Mensch. Juristische Personen sind Kapitalgesellschaften, eingetragene Vereine und Genossenschaften. Rechtssubjekte sind als Rechtsträger rechtsfähig.
Sind Gemeinden geschäftsfähig?
Nicht der Mensch wird in dem Vertrag verpflichtet, sondern die juristische Person, also der Verein selbst. Eine Gemeinde oder eine politische Partei können auch einen Vertrag abschließen. Grundsätzlich haben alle (erwachsenen) Personen die Geschäftsfähigkeit.
Welche Gesellschaften haben eine eigene Rechtspersönlichkeit?
Aktiengesellschaft und GmbH sind juristische Personen mit Rechtspersönlichkeit. Sie sind durch rechtliche Regelungen geschaffene Gebilde. Sie sind der natürlichen Person vermögensrechtlich und verfahrensrechtlich weitestgehend gleichgestellt.
Was heißt ohne Rechtspersönlichkeit?
Ein Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit ist eine produzierende Einheit, die keine von ihrem Eigentümer (privater Haushalt, Staat oder Gebietsansässiger eines anderen Landes) getrennte juristische Person ist.
Was versteht man unter Rechtsobjekt?
Alles, was im rechtlichen Sinne beherrschbar ist. Dies können nach heutiger Ansicht nur Güter, nicht Menschen sein. Es handelt sich um Objekte des Rechtsverkehrs, über die ein Rechtssubjekt verfügen kann oder die es beanspruchen kann.
Welche Wahrzeichen können Gemeinden führen?
Nach § 14 GO führen die Gemeinden als Hoheitszeichen Dienstsiegel, Wappen und Flaggen.
Wie werden Kapitalerträge richtig eingetragen?
Wie werden Kapitalerträge richtig eingetragen? Kapitalerträge sind Gewinne, die aus der Nutzung des eigenen (Geld-)Kapitals erreicht worden sind. Klassischerweise handelt es sich beispielsweise um Zinsen. Steuerrechtlich werden sie auch als Einkünfte aus Kapitalvermögen und unterliegen laut § 20 EStG der Steuerpflicht.
Was ist eine weitergehende Auffassung der Kapitalerhaltung?
Eine weitergehende Auffassung der Kapitalerhaltung will bei Bestimmung und Bilanz ausweis des Gewinns das Risiko der Geldentwertung zugunsten der Unternehmung berücksichtigen. Hier erfolgt die Annahme gleichbleibenden Geldwerts nicht; die Unternehmung soll gegen Geldwertschwankungen geschützt werden.
Wie ist die Kapitalerhaltung in Deutschland Gegenstand der Diskussionen?
Insbesondere im Zusammenhang mit der Inflation in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg und seit der Währungsreform nach dem zweiten Weltkrieg 1948 ist die Kapitalerhaltung in Deutschland Gegenstand von Diskussionen in Theorie und Praxis.
Wie wird die Kapitalertragsteuer einbehalten?
Einbehalten wird die Kapitalertragsteuer entweder vom Schuldner der Kapitalerträge (z. B. einer GmbH) oder von der auszahlenden Stelle (z. B. einer Bank). Zu den Erträgen, bei denen der Schuldner den Abzug vornehmen muss, zählen Erträge aus inländischen Gewinnausschüttungen, Genussrechten und Wandelanleihen, Lebensversicherungen und stillen