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Ist eine hypertensive Herzerkrankung?
Die hypertensive Herzkrankheit ist eine Erkrankung des Herzmuskels durch chronischen Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).
Was bedeutet hypertensive?
Als hypertensive Krise bezeichnen Ärzte einen plötzlichen, massiven Blutdruckanstieg. Begriffe wie hypertensive Entgleisung, hypertone Krise, Hochdruckkrise oder Blutdruckkrise sind Synonyme für dieses Phänomen.
Was bedeutet Hypertensiv entgleist?
Hypertensive Entgleisung ist der Oberbegriff für krisenhaft erhöhte Blutdruckwerte, ob mit oder ohne weitere Symptome. Von einer hypertensiven Krise spricht man dann, wenn bei kritisch erhöhtem arteriellen Blutdruck kein Hinweis auf akute hypertensive Organschädigungen vorliegt.
Ist Hypertensive Herzkrankheit therapierbar?
Aussicht & Prognose. Die hypertensive Herzkrankheit ist bei einer rechtzeitigen und guten Behandlung therapierbar. Wenngleich es bei den meisten Patienten zu keiner vollständigen Genesung oder Beschwerdefreiheit kommt, können die aufgetretenen Symptome und Auslöser bei einer umfassenden medizinischen Versorgung deutlich gelindert werden.
Wie zeigen sich Größenabweichungen bei einer hypertensiven Herzkrankheit?
Bei der anatomischen Darstellung eines Herzens, bei dem eine hypertensive Herzkrankheit diagnostiziert wurde, zeigen sich deutliche Größenabweichungen zu einem normalen, gesunden Herzen. Eine HHK bringt eine Verdickung und damit einen Elastizitätsverlust des Herzmuskels mit sich. Die Pumpfähigkeit des Herzens lässt nach.
Wie kann eine Hypertonie entstehen?
Eine Hypertonie kann dadurch entstehen, dass durch Zigarettenrauchen oder hohe Cholesterinwerte Veränderungen an den Blutgefäßen hervorgerufen werden und die Durchblutung sich verschlechtert. Die Herzmuskulatur und die Sauerstoffversorgung lassen nach, dies wird als eine koronare Herzkrankheit bezeichnet.
Wie behandelt man eine sekundäre Hypertonie?
Liegt eine sekundäre Hypertonie vor, dann muss die Grunderkrankung vorerst behandelt werden. Eine salzarme Diät kann zu einer Reduzierung des Körpergewichts beitragen. Meidet der Patient Kaffee, Nikotin und Alkohol ist dies für die Therapie sehr hilfreich.