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Was spricht man von behandlungsbedürftigen Erektionsstörungen?
Von behandlungsbedürftigen Erektionsstörungen spricht man in der Regel, wenn das Problem länger als sechs Monate besteht und die Lebensqualität des Betroffenen und seiner Partnerin/seines Partners beeinträchtigt. nach oben
Ist Erektionsstörungen ein Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen?
Einige Untersuchungen legen nahe, dass Erektionsstörungen auf ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Ereignisse hindeuten können. Daher wird Männern mit Erektionsproblemen empfohlen, die üblichen Vorbeugemaßnahmen gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu beherzigen.
Ist Diuretika schlecht für sexuelle Funktionsstörungen?
Daten aus Studien, die zweifelsfrei belegen, daß die Antihypertensiva zu sexuellen Funktionsstörungen führen, gibt es kaum. Diuretika schneiden in Metaanalysen etwas schlechter ab als Placebo.
Was sind Bluthochdruck und erektile Dysfunktion?
Wissenschaftliche Studien belegten, dass Bluthochdruck und eine erektile Dysfunktion im Zusammenhang stehen. Der Grund: Gefäßverkalkungen wirken sich nicht nur negativ auf das Herz und den Kreislauf aus, sondern können auch die Durchblutung in den Blutgefäßen des Penis stören.
Was sind die verursachenden Medikamente?
Zu den verursachenden Medikamenten gehören die Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI wie Fluoxetin) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI wie Venlafaxin). Auch mehr als drei Stunden Radfahren pro Woche scheint das Risiko für leichte bis mäßig ausgeprägte Erektionsstörungen zu erhöhen.
Was enthält das Medikament PDE-5?
Die Originalmedikamente der vier PDE-5-Hemmer: 1 Das Medikament Viagra enthält den Wirkstoff Sildenafil. 2 Das Medikament Cialis enthält den Wirkstoff Tadalafil. 3 Das Medikament Levitra enthält den Wirkstoff Vardenafil. 4 Das Medikament Spedra enthält den Wirkstoff Avanafil.