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Ist kalte Luft gut für die Bronchien?
Beim Einatmen von kalter Luft ziehen sich die Bronchien zusammen. In der Folge wird unser Körper mit weniger Sauerstoff versorgt. Bei Menschen, die krankheitsbedingt bereits verengte Bronchien haben, kann dies schnell zu Atemnot führen.
Welche Raumtemperatur bei COPD?
Gleiches gilt für eine zu warme oder zu kalte Wohnung (am besten ist eine Raumtemperatur zwischen 20°-22°C, etwas weniger im Schlafzimmer). Ein täglicher Spaziergang oder sportliche Betätigung trainiert das Kreislaufsystem und die Lunge.
Wie schütze ich meine Bronchien?
Atmen Sie während des Spaziergangs grundsätzlich durch die Nase, um die Luft anzuwärmen, bevor sie in die Bronchien gelangt. Zusätzlich können Sie durch einen Schal atmen, den Sie um Mund und Nase wickeln. Das wärmt die Luft und macht sie feuchter. Zum Spazierengehen ist der Wald am besten geeignet.
Was ist eine COPD?
Die Lungenkrankheit COPD ist eine fortschreitende und bislang nicht heilbare Erkrankung der Lunge. Die Abkürzung COPD steht für den englischen Begriff „chronic obstructive pulmonary disease“, was so viel bedeutet wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Der größte Risikofaktor für COPD ist das Rauchen.
Warum ist die COPD gestört?
Durch die Zerstörung der Lungenbläschen ist der Gasaustausch, also die Sauerstoffaufnahme ins Blut und die Kohlensäureabgabe, gestört. Die COPD betrifft nicht nur die Lunge, sondern hat auch Auswirkungen auf andere Organsysteme wie Herz-Kreislauf, Muskulatur, Skelett, Psyche und Stoffwechsel.
Warum ist COPD nicht das Ende der Welt?
COPD ist nicht das Ende der Welt. Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit ist eine sehr ernst zu nehmende Krankheit, die letzten Endes auch tödliche Folgen hat. Das heißt aber nicht, dass man gar nichts mehr tun kann und in Depressionen versinken muss. Erstens gibt es viele Methoden, den Verlauf der COPD zu entschleunigen.
Was ist eine neue Behandlungsmethode für COPD?
Neue Behandlungsmethode: Lungenvolumenreduktion. Das findet in den meisten Fällen im Endstadium einer COPD statt. Man verkleinert das Lungenvolumen, um die Überblähung der Lunge, die durch Emphyseme entsteht, zu vermindern. Dadurch wird die körperliche Leistungsfähigkeit wieder erhöht und die Lebensqualität verbessert.