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Wie erkennt man ein Basaliom?
Ein Basalzellkarzinom (Basalzellkrebs, Basaliome) sieht anfangs meist wie ein glänzendes durchscheinendes oder wächsernes Knötchen aus. Der Rand kann von kleineren Knötchen besetzt sein. Manchmal kann man Blutgefäße unter der obersten Schicht erkennen.
Wie behandelt man ein Basaliom?
Für gewöhnlich empfiehlt der Arzt, das Basaliom operativ zu entfernen. Dabei wird der Tumor mit einem geringen Anteil des angrenzenden gesunden Gewebes aus der Haut herausgeschnitten. Nach der Operation werden die Schnittränder sorgfältig auf mögliche Tumorreste untersucht.
Welche diagnostischen Verfahren sind typisch für ein Basalzellkarzinom?
Für die konfokale Lasermikroskopie und optische Kohärenztomographie wurden Kriterien definiert, welche typisch für ein Basalzellkarzinom sind. Die beiden diagnostischen Verfahren werden in der AWMF-Leitlinie als hilfreich in der Diagnostik des Basalzellkarzinoms eingestuft.
Was ist die Standardtherapie beim Basalzellkarzinom?
Die Standardtherapie beim Basalzellkarzinom besteht darin, den Tumor vollständig operativ zu entfernen. Der Eingriff wird in der Regel in örtlicher Betäubung vorgenommen. Mitunter, wenn es beim ersten Mal nicht gelingt, das gesamte Krebsgewebe zu entfernen, wird eine Nachoperation notwendig, um ein erneutes Wachstum an dieser Stelle zu verhindern.
Was ist typisch für das Basaliom?
Typisch für das Basaliom ist die hautfarbene Veränderung. Das pigmentierte Basaliom kommt dagegen seltener vor. Der Hauttumor tritt meist als Knoten in Erscheinung, kann aber auch die Form einer Halbkugel annehmen, kraterförmig mit erhobenem Rand oder narbenartig wachsen.
Wie kann das Karzinom abgegrenzt werden?
In den meisten Fällen kann das Karzinom relativ gut von einem Leberfleck abgegrenzt werden. Sollten die schwarzen Flecken an einer ungünstigen Stelle auftreten, können auch psychische Probleme aufgrund optischer Einschränkungen auftreten. Die Behandlung des Basalzellkarzinoms erfolgt in der Regel durch die Entfernung.