Was sind die Symptome von Gleichgewichtsstorungen?

Was sind die Symptome von Gleichgewichtsstörungen?

Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen, Unwohlsein: Gleichgewichtsstörungen können sich in unterschiedlichen Symptomen äußern. Manchmal haben Betroffene auch das Gefühl, in einem Aufzug nach oben zu fahren oder, dass sich der Boden unter ihren Füßen bewegt.

Warum sind Gleichgewichtsstörungen Besonders riskant für ältere Menschen?

Leider sind Gleichgewichtsstörungen und Gangstörungen für ältere Menschen auch besonders riskant: Da ihre Muskulatur schwächer ist als die junger Menschen, fallen sie leichter hin und ziehen sich dabei unter Umständen gefährliche Verletzungen zu.

Welche Krankheiten beeinträchtigen den Gleichgewichtssinn direkt?

Folgende Krankheiten und Einflüsse beeinträchtigen den Gleichgewichtssinn direkt: Morbus Menière (Erkrankung des Innenohrs) Innenohrentzündung Bodengangsdehiszenz (Erkrankung der knöchernen Abdeckung des oberen und/oder hinteren Bogengangs) Entzündung der Gleichgewichtsnerven (Neuritis vestibularis) Tumoren zwischen Gehörgang und Kleinhirn (z.B.

Welche Sinnesorgane sind beteiligt an dem Gleichgewicht?

Die Sinnesorgane sind maßgeblich an dem Gleichgewicht beteiligt: Wichtig sind das Auge, der „Lagesinn“ der Muskulatur und das Gleichgewichtsorgan im Innenohr. Eine Störung dieser Systeme löst Schwindelgefühle aus.

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Ist der Schwindel eine Erkrankung?

Bei 8 \% der Betroffenen ist der Schwindel auf eine Erkrankung zurückzuführen. Äußert sich der Schwindel mit einer unangenehmen Verzerrung der Raum- und Bewegungswahrnehmung, handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um ein Symptom mit zahlreichen Ursachen. Die Ursachenpalette ist dabei groß.

Was ist die häufigste Schwindelform bei Erwachsenen?

Die häufigste Schwindelform bei Erwachsenen ist der Kopflage- und Lagerungsschwindel, der bevorzugt dann auftritt, wenn der Kopf auf die Seite gelegt wird. Dieser Schwindel kann nach Stürzen oder sehr heftigen Kopfbewegungen auftreten. Als typische Alterskrankheit zeigt sich dieser Schwindel meist zwischen dem 60. und 80. Lebensjahr.

Welche Maßnahmen helfen bei der Behandlung des Schwindels?

Neben der Behandlung der Ursache des Schwindels haben sich physiotherapeutische Maßnahmen besonders bewährt. Dabei werden Haltungsunsicherheiten provoziert, die Korrekturbewegungen von Seiten des Patienten erfordern. Ziel der Therapie ist somit letztlich eine Verbesserung der Gleichgewichtsreaktion.