Wie viele Frauen kann eine Hebamme betreuen?

Wie viele Frauen kann eine Hebamme betreuen?

In 2019 betreute eine Hebamme pro Schicht im Schnitt drei Frauen und 1,8 Entbindungen. In Perinatalzentren Level 1* waren es sogar durchschnittlich 3,5 Frauen und zwei Entbindungen. Die Eins-zu-eins-Betreuung unter der Geburt, eigentlich wichtig für Mutter und Kind, ist häufig nicht möglich.

Wie viele Frauen betreut eine freiberufliche Hebamme?

(Stand: Februar 2019) Mindestens 13.388 Hebammen, die Mitglied im DHV sind, arbeiten (auch) freiberuflich als Beleghebamme oder betreuen außerklinische Geburten, arbeiten in der Wochenbettbetreuung und Vorsorge. Sie arbeiten zum Teil in Teilzeit und parallel zur Angestelltentätigkeit.

Wie unterstützt die Hebamme die werdende Mutter?

Während der Geburt unterstützt die Hebamme als Fachkraft für die Geburt die werdende Mutter. Sie greift in den Geburtsvorgang nur ein, wenn es medizinisch notwendig ist und zieht im geburtshilflichen Notfall eine Ärztin oder einen Arzt hinzu.

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Was sind die Hebammen und Entbindungspfleger?

Nach der Entbindung versorgen Hebammen und Entbindungspfleger Neugeborene und Mütter und dokumentieren die Geburt. Darüber hinaus betreuen sie die Mutter in den ersten Tagen nach der Geburt, übernehmen die Nachsorge des Neugeborenen und beraten in Fragen der Säuglingspflege und -ernährung.

Warum ist die Hebamme zuständig?

Entgegen der weitverbreiteten Meinung in der Bevölkerung ist die Hebamme nicht nur dafür zuständig, bei der Entbindung das Kind zur Welt zu bringen. Ein Großteil der Aufgaben dieses Berufes fallen bereits in die Zeit vor der Geburt und betreffen vielmehr die Betreuung der werdenden Eltern schon während der Schwangerschaft.

Wie bleibt die Hebamme nach der Geburt die Ansprechpartnerin für Mutter und Kind?

Die Hebamme bleibt auch nach der Geburt weiterhin die Ansprechpartnerin für Fragen rund um die Versorgung von Mutter und Kind und versorgt beide auch medizinisch. In der Zeit des Wochenbetts fördern Hebammen die Bindung zwischen Mutter und Kind sowie das Stillen. Sie helfen den Frauen, in ihre Rolle als Mutter hineinzuwachsen.

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