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Was ist die Ursache für die Demenz?
Betroffen ist die Intelligenz, das Gedächtnis, die Urteilsfähigkeit und die Auffassungsgabe, sprich: An Demenz Erkrankte verstehen bestimmte Zusammenhänge nicht mehr. Sie vergessen, was eigentlich selbstverständlich ist. Ursache für die Demenz sind Hirnschädigungen.
Wie kann man die Diagnose Demenz überbringen?
Den einen richtigen Weg, wie man die Diagnose Demenz überbringt, gibt es wohl nicht. Jeder Mensch ist anders und jeder geht mit der Diagnose anders um. Dennoch möchte ich meine positiven Erfahrungen teilen und Ihnen helfen, sich in drei Schritten zu überlegen, wie Sie die Diagnose Demenz innerhalb Ihrer Familie am besten überbringen. 1.
Warum ist die Demenz-Erkrankung nicht heilbar?
So wie unser Älter und Alt werden auch nie endgültig aufzuhalten oder zu stoppen ist, so ist die Demenz-Erkrankung letzten Endes auch nicht heilbar. Deshalb ist die liebevolle Begleitung des betroffenen Menschen auch besonders wichtig.
Ist eine Demenz mit 20 oder 40 Jahren unmöglich?
Eine Demenz mit 20, 30, 40 oder 50 Jahren ist zwar selten, aber keineswegs unmöglich. Vor allem eine frontotemporale Demenz (FTD), bei der Gehirnzellen im Frontalhirn oder im Schläfenlappen (Temporalhirn) absterben, kann auch jüngere Menschen treffen.
Wie beraten wir die Demenzkranken und deren Angehörige?
Demenzkranke und deren Angehörige werden beraten. Sie kennen die Ursachen für die kognitiven Einschränkungen. Gleichzeitig verstehen sie die Konzepte, mit denen wir die Alltagskompetenzen des Betroffenen möglichst lange erhalten wollen. Der Bewohner wird in allen Krankheitsphasen angemessen versorgt.
Warum sollte eine Demenzdiagnose geprüft werden?
Gerade bei Menschen mit Demenz muss dies sorgfältig geprüft werden, denn eine Demenzdiagnose bedeutet keinesfalls den sofortigen Verlust der Urteilsfähigkeit. Dieselbe Person kann etwa für alltägliche Einkäufe noch urteilsfähig sein, nicht aber für den Verkauf eines Hauses.