Bei welchen Tumoren ist der D-Dimer erhoht?

Bei welchen Tumoren ist der D-Dimer erhöht?

Maligne Tumoren (bösartige Neubildungen) Niereninsuffizienz/Nierenschwäche (niereninsuffiziente Patienten haben unabhängig von dem Vorliegen einer Lungenembolie erhöhte D-Dimer-Spiegel, und zwar umso mehr, je ausgeprägter die Niereninsuffizienz ist; hier muss zukünftig ein geeigneter D-Dimer-Grenzwert ermittelt werden)

Was tun bei hohem D-Dimer?

Was tun bei veränderten D-Dimeren? Sind die D-Dimere erhöht, ist ein Gefäßverschluss möglich. Diesen Verdacht wird der Arzt zeitnah abklären, um gegebenenfalls sofort notwendige Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.

Wann sind D-Dimere hoch?

D-Dimere entstehen beim Abbau von geronnenem Blut. Werden im Körper keine Thromben (Blutpfropfen) abgebaut, bleibt der Wert unauffällig. Ein hoher D-Dimer-Wert sagt noch nichts über die Ursache aus. Bei Schwangeren, in der Phase nach einer Operation und bei Tumorpatienten kann der D-Dimer-Wert dauerhaft erhöht sein.

Wie wird der D-Dimer-Wert bestimmt?

Kommt es im Körper zu einem Blutgerinnsel und wird es wieder aufgelöst, entstehen D-Dimer. Deshalb wird der D-Dimer-Wert in der Regel bei Verdacht auf eine Lungenembolie, eine Beinvenenthrombose oder eine sogenannte Disseminated intravascular coagulation (DIC) bestimmt. Bei einer DIC wird das Blutgerinnungssystem zu stark aktiviert.

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Wie hoch ist der D-Dimere-Wert im Blut?

D-Dimere: Normwerte. Der D-Dimere-Wert im Blut beträgt bei Erwachsenen normalerweise zwischen 20 und 400 Mikrogramm pro Liter (µg/l) betragen. Achtung: Bei Frauen steigt zum Ende einer Schwangerschaft hin der D-Dimere-Wert natürlicherweise bis zu einem gewissen Grad an, ohne dass dies einen Krankheitswert hat.

Kann die D-Dimer-Konzentration bei älteren Menschen erhöht werden?

D-Dimer-Konzentrationen können auch bei älteren Menschen erhöht sein und auch bei hohen Rheumafaktorspiegeln (einem Eiweiß, das bei rheumatoider Arthritis gefunden wird) werden bisweilen falsch positive Ergebnisse gemessen.

Was sind die Symptome einer DIC?

Wenn ein Patient Symptome einer DIC zeigt, unter anderem Zahnfleischbluten, Übelkeit, Erbrechen, schwere Muskel- und Bauchschmerzen, Anfälle und Oligurie (verminderte Urinausscheidung), kann ein D-Dimer-Test zusammen mit TPZ ( Quick -Test), aPTT, Fibrinogen und der Plättchenzahl bei der Diagnosefindung helfen.