Was ist eine Diagnose von Migrane?

Was ist eine Diagnose von Migräne?

Diagnose von Migräne. Im Gespräch mit dem Facharzt kann eine Migräne in der Regel aufgrund der Krankheitsanzeichen eindeutig erkannt werden. Fachleute unterscheiden bis zu 16 verschiedene Formen von Migräne, allerdings leiden ca. 85\% der Migräne-Patienten unter einer Migräne ohne Aura.

Wie kann eine Migräne erkannt werden?

Im Gespräch mit dem Facharzt kann eine Migräne in der Regel aufgrund der Krankheitsanzeichen eindeutig erkannt werden. Fachleute unterscheiden bis zu 16 verschiedene Formen von Migräne, allerdings leiden ca. 85\% der Migräne-Patienten unter einer Migräne ohne Aura.

Welche Hinweise dienen dem Mediziner für eine Migräne?

Zur Befundstellung dienen dem Mediziner die Migräne-Diagnosekriterien der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft (IHS). Hinweise, die auf eine Migräne schließen lassen, sind beispielsweise gegeben, wenn der Betroffene die Kopfschmerzen als einseitig und pulsierend oder als pochend beschreibt.

LESEN SIE AUCH:   Was versteht man unter neurasthenie?

Wie viele Migräne-Arten gibt es in Deutschland?

Bei der Migräne-Diagnose ist es wichtig, sie von anderen Erkrankungen abzugrenzen. Bekannt sind derzeit etwa 250 verschiedene Arten des Kopfschmerzes. Die meisten davon sind jedoch sehr selten. Die häufigste Form ist der Spannungskopfschmerz, der jedoch nie klopfend ist und zudem ohne die migräne-typische Überempfindlichkeit der Sinne auftritt.

Was sind die Diagnosekriterien von Migräne mit Aura?

Migräne mit Aura: Zu den Diagnosekriterien dieser Art von Migräne gehören unter anderem Seh-, Hör- oder Sprachstörungen vor der Kopfschmerzphase. Vestibuläre Migräne: Jeder zweite bis dritte migränekranke Patient hat mindestens einmal Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen, die während oder nach einer Kopfschmerzattacke auftreten können, erlebt.

Welche Methoden helfen bei einer Migräne?

MRT, EEG oder CT sind oft verwendete Methoden. Erfahren Sie hier mehr über das Vorgehen des Arztes. Bei der Diagnose einer Migräne ist der Arzt vorrangig auf die Angaben des Patienten angewiesen. Daher kommt dem Arztgespräch eine zentrale Bedeutung zu.

LESEN SIE AUCH:   Was fuhrt zu schlechter Schlafqualitat?

Ist eine Migräne im EEG sinnvoll?

Manchmal ist sie jedoch sinnvoll, zum Beispiel wenn der Arzt mehr über die elektrische Aktivität des Gehirns wissen möchte. Die Mediziner messen die Hirnströme, wodurch eine mögliche erhöhte Erregbarkeit des Nervensystems nachgewiesen werden kann – das ist bei einer Migräne im EEG oft auffällig.

Wie lässt sich die Therapie der Migräne unterscheiden?

Bei der Therapie der Migräne lässt sich zwischen der Therapie des Migräneanfalls und der Migräneprophylaxe, also einer vorbeugenden Behandlung im sogenannten krankheitsfreien Intervall unterscheiden. Besteht eine Migräne über Jahre, ist eine erfolgreiche Therapie meist nicht in kurzer Zeit zu erreichen.

Was ist das Verfahren mit Migräne?

Im Gegensatz zu den beiden anderen bildgebenden Verfahren, die bei Patienten mit Migräne eingesetzt werden können, kommt es durch ein CT (Computertomographie) zu einer Strahlenbelastung (Röntgenstrahlen). Deswegen ist dieses Verfahren seltener das Mittel der Wahl, um eine Migräne zu diagnostizieren.

Was ist die Migräne?

Die Migräne ist eine neurobiologisch bedingte Funktionsstörung des Gehirns, der Hirnhaut (Dura) und der jeweiligen Blutgefäße, für die eine erbliche Veranlagung besteht.

LESEN SIE AUCH:   Warum bewegt sich die Zunge beim Rausstrecken?