Woher kommen Zysten im Unterleib?

Woher kommen Zysten im Unterleib?

Häufig entstehen die blasenartigen Zysten durch normale hormonelle Veränderungen in der Pubertät oder während der Wechseljahre. Nur bei sehr wenigen Frauen sind Eierstockzysten angeboren oder haben eine andere Ursache. Nach Schätzungen haben etwa 10 von 100 Frauen Eierstockzysten.

Was tun gegen Zysten im Unterleib?

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind vor allem bei Zysten nötig, die sich bei Frauen jenseits der Wechseljahre bilden. Eine Neuentstehung der Hohlräume kann durch Hormone unterbunden werden. Oft verschreiben Ärzte dann die Pille oder andere Medikamente, die den Hormonhaushalt beeinflussen.

Ist eine Eierstockzyste harmlos?

Eine Eierstockzyste ist harmlos. So wie jede andere Zyste im Körper ist eine Eierstockzyste zunächst einmal lediglich ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum. Eierstockzysten sind gutartige Gewächse, haben also mit schwerwiegenden Krankheiten wie Krebs gar nichts zu tun. Erfahre hier alles rund um das Thema Eierstockzyste.

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Wie bilden sich die Eierstöcke am Eierstock?

Eierstockzysten bilden sich direkt am Eierstock. Die weiblichen Eierstöcke liegen links und rechts der Gebärmutter im Unterbauch. Man unterscheidet zwei Arten von Eierstockzysten: die funktionelle Eierstockzyste und die Retentionszyste. Jede dieser Zysten hat eine andere Ursache.

Wie wird die Eierstockzyste entfernt?

Dabei werden Gestagene (Gelbkörperhormone oder Schwangerschaftshormone genannt) eingesetzt, welche jeweils in der zweiten Zyklushälfte eingenommen werden. Wenn die Eierstockzyste nach der Hormontherapie noch immer nicht verschwunden ist, so kann sie mittels Bauchspiegelung endoskopisch entfernt werden.

Wie entsteht eine Zyste in der Eierstöcke?

Die Keimdrüsenzellen der Eierstöcke produzieren Geschlechts- und Sexualhormone (Östrogene und Progesteron). Wenn ein Drüsengang verstopft oder verlegt ist und sich die Drüsenflüssigkeit zurückstaut, entsteht eine Zyste. Dieser Vorgang findet in der embryonalen Entwicklung statt. Die Zyste nennt man dann „angeboren“.