Welche korperlichen Erkrankungen konnen Depressionen auslosen?

Welche körperlichen Erkrankungen können Depressionen auslösen?

Auch Krankheiten wie Parkinson, Tumore, eine Schilddrüsenunterfunktion und Hormonstörungen können Depressionen mit verursachen. Der Depressive erlebt eine anhaltend gedrückte und traurige Stimmung, wobei die Symptome am Morgen oft schlimmer sind als abends. Ein wichtiges Symptom sind Schlafstörungen.

Was ist ähnlich wie Depression?

Eine Manie ist das Gegenteil einer Depression und kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Zu den Symptomen zählen: sich großartig fühlen, voller Energie sein, rasende Gedanken und wenig Schlafbedürfnis haben, schnelles Sprechen, Schwierigkeiten beim Konzentrieren auf Aufgaben, Frustration und Reizbarkeit.

Welche Art von Depression gibt es?

Die verschiedenen Arten der Depression

  • Unipolare Depression (Major Depression) Die häufigste Form der Depression kann einmalig oder wiederkehrend auftreten.
  • Chronisch depressive Verstimmung (Dysthymie) Die Dysthymie ist eine Variante der Depression.
  • Bipolare Depression (Bipolare Störung)

Können Depressionen getriggert werden?

Diese besondere Verletzlichkeit (Vulnerabilität) spielt bei dem Ausbruch und der Aufrechterhaltung einer Depression eine große Rolle. Als Auslöser (reaktive Faktoren) einer depressiven Episode wirken meist persönlich belastende Ereignisse oder Überforderungssituationen.

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Wie können Depressionen behandelt werden?

Depressionen können mit Medikamenten, den sogenannten Antidepressiva, mit einer Psychotherapie oder mit einer Kombination aus beidem behandelt werden. Die Onlinetherapie ist eine besondere Form der Psychotherapie, die über das Internet von zu Hause aus durchgeführt werden kann.

Was können Depressionen verändern?

Depression können wie aus dem Nichts alles verändern. Selbst einfachste Dinge wie das morgendliche Aufstehen fallen vielleicht schwer. Was kann helfen, im Alltag besser mit dieser Situation umzugehen? In den folgenden Filmen berichten Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen über ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Depressionen.

Was ist eine Behandlungsphase für wiederkehrende Depressionen?

Diese Behandlungsphase wird Erhaltungstherapie genannt. Für Betroffene mit wiederkehrenden (rezidivierenden) Depressionen kann sich eine dritte Behandlungsphase, die sogenannte Rezidivprophylaxe, anschließen. Sie soll verhindern, dass es zu einer weiteren depressiven Episode kommt.

Wie kann man Behandlung von Depressionen einschließen?

Die Behandlung von Depressionen kann gemäß der deutschen ärztlichen Leitlinie verschiedene Phasen einschließen: In der akuten Phase der Erkrankung geht es zunächst darum, die aktuellen Beschwerden so schnell und so gut wie möglich zu behandeln. Diese Phase der Behandlung nennt man auch Akuttherapie. Sie kann Wochen bis Monate dauern.

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