Wohin zum Entzug?

Wohin zum Entzug?

Die akutmedizinische Entgiftungsbehandlung (mit Entzug ist dieselbe Behandlungsform gemeint) erfolgt in aller Regel auf ärztliche Veranlassung oder als Notfall in den entsprechenden Abteilungen der psychiatrischen Landeskliniken oder der Allgemeinkrankenhäuser.

Wie kommt man zur Entgiftung?

Für den Entzug in einem Allgemeinkrankenhaus ist zunächst eine ärztliche Einweisung notwendig, die von der Krankenkasse genehmigt werden muss. Die Überweisung darf auf Wunsch des Patienten von jedem Arzt ausgestellt werden. Der Suchtkranke wird dann in der Regel in ein Krankenhaus oder eine Psychiatrie überwiesen.

Wie bekomme ich einen Platz in einer Entzugsklinik?

Die erste Anlaufstelle für Suchtprobleme sind üblicherweise ambulante Suchtberatungsstellen oder Selbsthilfegruppen. Diese sind in jeder größeren Stadt vertreten und können über den Hausarzt, betriebliche Suchtkrankenhelfer, Selbsthilfegruppen oder online ermittelt werden.

Was versteht man unter Alternativmedizin?

Unter Alternativmedizin werden alle medizinischen Behandlungsmethoden verstanden, welche die wissenschaftliche Medizin ergänzen oder eine Alternative zur Schulmedizin darstellen. Besonders bekannt sind die Akupunktur und Homöopathie. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Schulmedizin

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Ist die ambulante Suchtberatung die richtige Adresse?

Die ambulante Suchtberatung ist auch die richtige Adresse, wenn Abhängige eine stationäre Therapie anstreben. Suchtberatungen sind ein unverzichtbarer Helfer und Lotse im komplizierten Antragsverfahren. Sie helfen, einen der begehrten Plätze in den etwa 800 deutschen Suchtkliniken zu bekommen.

Welche Techniken sind in der Alternativmedizin erprobt?

Auch Meditationstechniken, die Verabreichung von Vitaminen und Techniken der Entspannung haben sich bewährt und sind bereits wissenschaftlich erprobt. 1993 gelang den Verfechtern der Alternativmedizin ein entscheidender Schritt.

Wer hat einen rechtlichen Anspruch auf Suchttherapie?

Jeder Suchtkranke hat in Deutschland einen rechtlichen Anspruch auf Suchttherapie. Dazu gehören nötigenfalls die Entgiftung und eine anschließende psychologische Behandlung. Letztere kann ambulant, in Tageskliniken oder stationär erfolgen. In der Regel sind die stationären Behandlungen am erfolgversprechendsten.