Wohin bei psychischer Krise?

Wohin bei psychischer Krise?

Mögliche Anlaufstellen sind unter anderem der Sozialpsychiatrische Dienst im Gesundheitsamt jeder Stadt, psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen, psychiatrische Institutsambulanzen oder Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie.

Was tun bei psychischen Notfall?

Je nach Lage alarmieren Sie:

  1. Notruf 112 (Rettungsdienst, Notarzt)
  2. Notruf 110 (Polizei)
  3. In leichteren Fällen können Sie die Ärztin oder den Arzt aufsuchen oder den Bereitschaftsdienst 116 117 rufen beziehungsweise den Sozialpsychiatrischen Dienst einbeziehen.

Wie können sie in eine psychiatrische Notaufnahme gehen?

Psychiatrische Notaufnahmen Wenn Sie sofort persönliche Hilfe brauchen und ggf. auch stationär psychiatrisch aufgenommen werden möchten, können Sie jederzeit in die Notaufnahme eines Krankenhauses mit psychiatrischer Abteilung und Ambulanz gehen.

Wie wird die Psychoedukation durchgeführt?

Psychoedukation wird in Einzelgesprächen durchgeführt, in denen der Psychiater oder Psychotherapeut Patienten und Angehörigen die Ursachen, den Verlauf und die Therapie der Erkrankung erklärt.

Was lernt der Hausarzt über psychische Erkrankungen?

Da lernt der Arzt auch Kommunikationstechniken, um Patienten zu ermutigen, über psychische Symptome zu sprechen und er erlernt auch die Basis der Behandlung – eben um die Grundversorgung psychischer Erkrankungen leisten zu können. Da gibt es sehr klar definierte Standards dessen, was der Hausarzt lernen und können muss.

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Kann der Hausarzt die Symptome beruhigen?

Da kann der Hausarzt zum einen die körperlichen Symptome abklären und zum anderen der Patientin aber auch die Zusammenhänge der Symptome mit Stress und psychischer Belastung erklären und sie beruhigen. Das hilft vielen Patienten, sie werden nicht pathologisiert und das kann der Hausarzt also „allein“ leisten.