Woher stammt der Handschlag?

Woher stammt der Handschlag?

Den Handschlag gibt es in der Menschheitsgeschichte bereits so lange, dass kein genauer Ursprung bekannt ist. Historisch nachgewiesen ist aber, dass die Geschichte des Händeschüttelns bis in die Antike zurückreicht. So ist verbürgt, dass bereits die Römer ihrem Gegenüber die Hände schüttelten.

Was bedeutet ein langer Händedruck?

Dauert ein Händedruck länger als 3 Sekunden, wird er zur Machausübung. Man hält das Gegenüber sprichwörtlich fest, gefangen. Beim idealen Händedruck „berühren sich die Handflächen, die ja eine sehr emotionale Zone sind. Und mit dem Daumen umschließt man die Hand des Anderen.

Was ist mit Händeschütteln umstritten?

Aus gesundheitlicher Sicht ist das Händeschütteln insbesondere mit Personen, die nicht dem eigenen Haushalt angehören, aus Gründen des Infektionsschutzes umstritten. Insbesondere durch Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragene Erreger werden durch Händeschütteln weitergegeben.

LESEN SIE AUCH:   Was ist eine schriftliche Bestatigung des Auftragnehmers?

Was gelte für Händeschütteln zwischen Männern und Frauen?

Er urteilte, dass Händeschütteln zwischen Männern und Frauen dann zulässig ist, wenn keine „sexuelle Begierde“ ( šahwa) oder „Versuchung“ ( fitna) mit im Spiel ist. Das Gleiche gelte auch für das Händeschütteln zwischen einem Mann und einem bartlosen Jüngling ( amrad ).

Was ist ein Vorläufer von Händeschütteln?

Ein Vorläufer dürfte das Winken sein, welches ursprünglich wohl dazu diente, dem Gegenüber die leere Waffen hand zu präsentieren. Beim Händeschütteln kommt noch der unmittelbare Körperkontakt hinzu. Als noch intimer können – je nach Kultur – die Umarmung und der Wangenkuss gesehen werden.

Was war das Händeschütteln im Römischen Reich?

Bereits im Römischen Reich war die Tradition des Händeschüttelns bekannt. Auf römischen Münzen lässt sich das Händeschütteln als Symbol der Eintracht wiederfinden. In der Zeit der Republik war die Geste nur bei einem Wiedersehen nach längerer Abwesenheit oder als Ausdruck besonderer Verbundenheit üblich.