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Woher kommt eine Magen-Darm-Entzündung?
Eine Magen-Darm-Grippe, medizinisch als Gastroenteritis bezeichnet, ist eine Schleimhautentzündung des Magen-Darm-Trakts. Meist wird diese Magen-Darm-Entzündung von Viren oder Bakterien verursacht, die man mit Nahrungsmitteln oder Getränken aufnimmt. Besonders häufig erkranken Babys und Kleinkinder daran.
Was hilft gegen Magen-Darm-Entzündung?
Besonders hilfreich sind während einer Magen-Darm-Grippe Wasser und Kräutertees. Kamillentee beruhigt die Verdauungsorgane und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend. Anis-, Fenchel- und Kümmeltee lindern die Krämpfe und Pfefferminztee mindert die Übelkeit.
Ist die Entzündung der Magen oder der Dickdarm betroffen?
Die Entzündung kann theoretisch bei Patienten jeder Altersklasse und bei beiden Geschlechtern auftreten. Ist von der Entzündung ebenfalls der Magen oder der Dickdarm betroffen, sprechen die Ärzte von einer Gastroenteritis beziehungsweise von einer Enterokolitis.
Welche Ursachen führen zur dauerhaften Entzündung des Dünndarmes?
Für eine Entzündung in den anderen Abschnitten des Dünndarmes gibt es noch einige weitere wichtige Ursachen, die zur dauerhaften Entzündung des Dünndarmes führen. So kann beispielsweise eine Zöliakie, die auch als Sprue bezeichnete Unverträglichkeit des Getreideeiweißes Gluten, einer dauerhaften Entzündung zugrunde liegen.
Wie wird eine Magen-Darm-Grippe diagnostiziert?
Um eine Magen-Darm-Grippe zu diagnostizieren, nimmt der Arzt eine Anamnese und körperliche Untersuchung vor. Bei der Anamnese erfragt der Arzt die Krankengeschichte und Beschwerden des Patienten. Dabei spielen vor allem vergangene Reisen sowie die Beschaffenheit und Häufigkeit des Stuhlgangs eine wichtige Rolle.
Wie entstehen Entzündungen im Magen?
Diese Entzündungen entstehen durch chemische Einflüsse. Möglich ist zum Beispiel ein Überschuss an Gallenflüssigkeit nach einer Verkleinerung des Magens. Medikamente wie Dicloflenac, Aspirin und Ibuprofen können dazu führen, dass die Schleimschicht im Magen schwindet.