Woher kommt die Aromatherapie?

Woher kommt die Aromatherapie?

Der Begriff „Aromatherapie“ stammt aus dem Jahre 1936 von dem französischen Unternehmer René-Maurice Gattefossé, der sich mit den antibiotischen und antiseptischen Eigenschaften ätherischer Öle beschäftigte.

Warum funktioniert Aromatherapie?

Wie funktioniert Aromatherapie? Aromatherapie wirkt vor allem über den Duft, der durch die Nase in die Riechschleimhaut eindringt und von dort ins limbische System im Gehirn wandert. Dort sorgen die Duftmoleküle für die Ausschüttung von schmerzlindernden Botenstoffen und Endorphinen, die die Stimmung aufhellen.

Was bewirkt eine Aromatherapie?

Eine Aromatherapie ist die Anwendung unverfälschter ätherischer Öle zur Beeinflussung und Entspannung des Körpers. Aromatherapien finden sowohl zur Linderung von Krankheiten Anwendung als auch zur reinen Wellness von Körper und Geist. Sie sind eine Form der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).

Was ist die Aromatherapie?

Die Aromatherapie ist ein besonderer Teilbereich der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und nutzt die Anwendung pflanzlicher ätherischer Öle mit ihren umfassenden physischen, psychischen und physiologischen Wirkungen zu therapeutischen Zwecken.

Was ist die Aromatherapie in Frankreich?

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Die Aromatherapie gehört seitdem in Frankreich zur ärztlichen Ausbildung und wird in Krankenhäusern erfolgreich therapeutisch eingesetzt. Ätherische Öle werden meist durch Wasserdampfdestillation aus bestimmten aromatischen Pflanzen gewonnen und stellen die Essenz aller flüchtigen Stoffe dieser Pflanzen dar.

Wie viele Inhaltsstoffe enthält ein ätherisches Öl?

Die Besonderheit liegt darin, dass sie extreme „Vielstoff-Systeme“ sind, also hochkomplexe Gemische aus unterschiedlichen Stoffen. Rosenöl z.B. enthält über 550 Inhaltsstoffe. Auf ätherische Öle trifft in besonderem Maß die These zu „Das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile“.