Woher kommen entzundungswerte im Urin?

Woher kommen entzündungswerte im Urin?

Eine erhöhte Menge an Leukozyten im Urin weist meistens auf eine entzündliche Erkrankung der Nieren und/oder der ableitenden Harnwege hin. Die Leukozyten im Harn hatten als Abwehrzellen des Immunsystems zuvor die Aufgabe, bakterielle Erreger aus Niere, Harnblase oder Harnröhre zu entfernen.

Was bedeutet Blut und Bakterien im Urin?

Sind Bakterien oder andere Keime im Spiel, ist die Ursache für blutigen Urin meist eine Entzündung der unteren Harnwege, manchmal jedoch auch eine Entzündung oberhalb der Harnleiter: So können zum Beispiel die Harnröhre, die Blase, das Nierenbecken oder die Nieren selbst von der Infektion betroffen sein.

Wie können Bakterien im Urin helfen?

Die Urinwerte können helfen, Erkrankungen des Genital- und Harntrakts festzustellen. Bakterien im Urin sind zum Beispiel ein Hinweis auf eine bakterielle Harnwegsinfektion. In diesem Fall kann der Arzt anordnen, die Bakterien näher zu bestimmen, um das richtige Antibiotikum zur Behandlung zu finden.

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Wie kann ich eine Urinuntersuchung anordnen?

Ein Arzt kann auch eine Urinuntersuchung anordnen, wenn ein visueller oder chemischer Urintest zeigt, dass eine erhöhte Anzahl von Epithelzellen im Urin einer Person vorhanden sein könnte. Vor dem Test gibt ein Arzt einer Person einen Behälter, in dem sie ihren Urin sammeln und erklären kann, wie sie die Probe entnehmen soll.

Wie kann ein Urintest durchgeführt werden?

In diesem Fall führt der Arzt weitere Tests durch, um die genaue Nierenerkrankung festzustellen. Einige Urinwerte können als Schnelltest mit Urinteststreifen direkt in der Arztpraxis ermittelt werden. Für nähere Untersuchungen ist aber eine Urinanalyse im Labor notwendig.

Wie viel Urin entsteht pro Tag?

So entstehen pro Tag etwa 1 bis 1,5 Liter Urin, je nach Trinkmenge und Wasserverlusten über Schweiß, Erbrechen oder Durchfall auch etwas mehr oder weniger. Der Urin besteht aus folgenden Hauptbestandteilen, die als Urinwerte ermittelt werden können: