Woher kam das Marburg-Virus?

Woher kam das Marburg-Virus?

Das Virus stammt vermutlich aus Zentralafrika. Sehr wahrscheinlich wurde es 1967 mit Versuchsaffen (Meerkatzen) aus Uganda in die Laboratorien des Pharmakonzerns Behringwerke im hessischen Marburg eingeschleppt.

Was ist die Marburg Krankheit?

Das Marburg-Fieber (MHF), verursacht durch das Marburg-Virus, ist eine schwere hämorrhagische Erkrankung. Sie beginnt mit Fieber und Unwohlsein, gefolgt von gastrointestinalen Symptomen, Blutungen, Schock und Multiorganversagen.

Warum heißt es Marburg Fieber?

Sowohl die Erkrankung als auch das Virus wurden nach der hessischen Universitätsstadt Marburg benannt. Das dort ansässige Pharmaunternehmen Behringwerke importierte das Virus im Jahr 1967 mit Versuchstieren (Meerkatzen) aus Uganda.

Was sind Afrikas unheimlichen Krankheiten?

Afrikas unheimliche Krankheiten. Von Aids bis Ebola: Der Schwarze Kontinent bleibt ein riskantes Gelände. Seine Krankheiten haben allerdings mehr mit sozialen Umständen als mit tödlichen Mikroben zu tun. Auch Ebola ist vor allem ein afrikanisches, kein globales Bedrohungsphänomen. Afrika steht wieder mal im Blickpunkt.

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Wie groß ist das Risiko für Schlafkrankheit in Afrika?

Im ostafrikanischen Hochland wird allerdings ein neues Risiko-Gebiet von 220 000 km 2 hinzukommen. Jedes Jahr gibt es in Afrika schätzungsweise 70 000 Fälle von Schlafkrankheit. Etwa 60 Millionen Menschen sind in Subsahara-Afrika durch die Schlafkrankheit gefährdet. Überträger ist die Tsetse-Fliege; Erreger sind Einzeller der Trypanosomen-Gruppe.

Welche Gründe liegen für die gegenwärtige gesundheitliche Situation in Afrika?

Die Gründe für die schon gegenwärtig schwierige gesundheitliche Situation in Afrika liegen vor allem in der ungenügenden Gesundheitsfürsorge und den schwierigen Lebensbedingungen. Der Klimawandel könnte diese Probleme verstärken.

Was ist die größte Bedrohung für die afrikanischen Bevölkerung?

Nach der Unterernährung ist Malaria vielleicht die größte Bedrohung für die Gesundheit der afrikanischen Bevölkerung. Der Malaria-Gürtel in Afrika ist grob gesehen im Norden begrenzt durch die Trockenheit der Sahara und im Süden durch die kühleren Temperaturen in Südafrika.