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Wo wird Virtuelle Realität eingesetzt?
Sie wird beispielsweise bereits zur Behandlung von Depressionen, Angststörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt. Ein weiteres Beispiel ist die Behandlung von autistischen Kindern, bei der sich die virtuelle Realität als überaus nützlich erwiesen hat.
Wie fühlt sich Virtuelle Realität besonders echt an?
Besonders Höhenangst, Angst vor Spinnen, Spritzen und Flugangst lassen sich in VR hervorragend simulieren. Enge wiederum lässt sich virtuell weniger gut erlebbar machen. „VR fühlt sich genauso echt an wie die Realität“, stellt Lanzinger fest. Deshalb funktioniere VR so gut für die Therapie.
Wie funktioniert die Virtuelle Realität?
Virtual Reality macht sich die das stereoskopisches Sehen des Menschen zu Nutze und erzeugt mittels Software und Linsen einen dreidimensionalen Eindruck im Gehirn. Durch Sensoren werden dann Bewegungen erkannt und in eine Interaktion umgewandelt.
Was ist ein virtuelles Spiel?
Im Allgemeinen ermöglichen virtuelle Welten mehrere Teilnehmer, aber auch Einzelspieler-Computerspiele, wie z. B. Skyrim, können als eine Art virtuelle Welt betrachtet werden. Die häufigste Form solcher Spiele sind Fantasy-Welten, während solche, die auf der realen Welt basieren, relativ selten sind.
Wie entsteht die Illusion einer virtuellen Realität?
Einige mögliche Anforderungen sind zum Beispiel Immersion, Plausibilität, Interaktivität und Wiedergabetreue. Immersion beschreibt die Einbettung des Nutzers in die virtuelle Welt. Durch diese Interaktivität wird die Illusion geschaffen, dass das, was zu passieren scheint, tatsächlich geschieht.
Was war die erste VR Brille?
Basierend auf den Erkenntnissen aus der Zusammenarbeit mit der NASA und deren VIEW-System, entwickelt VPL 1987 die erste kommerzielle VR-Brille der Welt. Die „Eye-Phone HRX“ kostet schlanke 49.000 US-Dollar und soll vorrangig bei Unternehmen und in der Forschung eingesetzt werden.
Wie funktioniert die virtuelle Brille?
Eine Kamera digitalisiert das Bild der realen Umgebung und spielt es in die VR-Welt ein. Damit die Illusion perfekt wird, nutzen geschlossene Videobrillen zwei Displays, eines für jedes Auge. Smartphone-Brillen zeigen auf dem Display des Mobiltelefons die virtuellen Inhalte für jedes Auge individuell an.