Wo wird Testo injizieren?
Testosteronundecanoat 1000 mg Injektionslösung darf nicht in mehrere Portionen aufgeteilt werden. Auch darf es keinesfalls in den Oberarm oder den Oberschenkel injiziert werden. Die bevorzugte Stelle für die intramuskuläre Injektion ist der Musculus gluteus medius im oberen äußeren Quadranten der Gesäßregion.
Was ist eine Testosteron Spritze?
Nebido® ist zugelassen zur Testosteronersatztherapie bei männlichem Hypogonadismus, wenn der Testosteronmangel klinisch und labormedizinisch bestätigt wurde. Bei Kindern und Jugendlichen ist Nebido® nicht indiziert. Es enthält 1000 mg Testosteronundecanoat in 4 ml Injektionslösung und wird intramuskulär appliziert.
Was ist wichtig vor einer Injektion von Testosteron?
Prüfe vor einer Injektion von daher genau, ob die richtige Dosis für die ausgewählte Konzentration vorliegt. Benutze eine sterile, geeignete Nadel und Spritze. Wie auch bei allen anderen Injektionen, so ist es bei der Verabreichung von Testosteron immens wichtig, dass eine sterile, unbenutzte Nadel benutzt wird.
Was hilft Testosteron bei der Spritze?
Das Injizieren von Luft in die Flasche erhöht den internen Luftdruck und erleichtert somit das Aufziehen der medizinischen Flüssigkeit in die Spritze. Dies ist bei Testosteron besonders wichtig, da es aufgrund seiner Zähflüssigkeit schwierig aufzuziehen ist. Wechsle auf eine kleinere Nadel. Dicke Nadeln können sehr schmerzvoll sein.
Wann sollte Testosteron nicht verwendet werden?
Man sollte wissen, wann Testosteron nicht verwendet werden sollte. Da es sich bei Testosteron um ein Hormon handelt, kann es im Körper deutliche Veränderungen hervorrufen. Auch ist es bekannt, dass es einige Erkrankungen verschlimmern kann. Testosteron sollte “nicht” verabreicht werden, wenn der Patient an Prostata- oder Brustkrebs erkrankt ist.
Wie unterscheidet man Ursachen für Testosteronproduktion?
Man unterscheidet dabei Ursachen, die vom Gehirn gesteuert sind (bspw. Störungen von Drüsen im Gehirn, die für die Testosteronproduktion im Hoden zuständig sind) und Störungen in der Hodenfunktion. Diese führen dazu, dass der Mann nicht mehr in der Lage ist, genügend eigenes Testosteron zu produzieren.